CHIANG MAI — Nach einem Brand in der Morgendämmerung, der ein jahrhundertealtes Gebäude im zentralen Geschäftsviertel von Chiang Mai verschlang, haben die Behörden eine schnelle und intensive Untersuchung eingeleitet, um die Brandursache zu ermitteln.
Am frühen Morgen brach in einem hundert Jahre alten Gebäude im zentralen Geschäftsviertel von Chiang Mai ein Feuer aus. Vorläufigen Berichten zufolge wurden neun benachbarte Gebäude in Mitleidenschaft gezogen, wobei der Schaden auf nicht weniger als 100 Millionen Baht geschätzt wird.
Die Behörden sind derzeit dabei, die Schäden zu bewerten und die eindeutige Ursache zu ermitteln, nachdem Anwohner behauptet hatten, sie hätten schwimmende Laternen gesehen, die auf dem Dach des Gebäudes gelandet seien.
Nirat Pongsitthithavorn, der Gouverneur der Provinz Chiang Mai, inspizierte den Brandort, der sich in einem dreistöckigen Geschäftsgebäude ereignete. Einige Teile des Gebäudes waren zu Lagerzwecken renoviert worden. Der Vorfall ereignete sich in der Nähe des Ton Lamyai Marktes im Stadtzentrum von Chiang Mai.
Der Gouverneur sagte, man sei dabei, die Brandursache zu ermitteln und müsse die offizielle Untersuchung abwarten, um Beweise zu sammeln, bevor man Schlussfolgerungen ziehen könne, ob es sich um schwimmende Laternen handelt oder nicht. In der Zwischenzeit wurde die Verwendung von schwimmenden Laternen innerhalb der Stadtgrenzen von Chiang Mai vorübergehend verboten. Die Behörden werden alle bei Kontrollen gefundenen Laternen beschlagnahmen. (TNA)