In einem herzzerreißenden Vorfall in Bang Nam Priao, Chachoengsao, wurde ein einjähriger Junge tot aufgefunden, nachdem er in einen Teich hinter einem Arbeiterlager gefallen war. Die schockierenden Ereignisse begannen, als die Mutter des Jungen, eine Staatsbürgerin aus Myanmar, nach einem kurzen Schlaf bemerkte, dass ihr Sohn verschwunden war.
Auf der verzweifelten Suche nach ihrem Kind folgte die Mutter einem schwarzen Hund, der zuvor oft mit ihrem Sohn gespielt hatte. Der Hund führte sie direkt zu dem Teich, wo sie ihr Kind mit dem Gesicht nach unten im Wasser entdeckte.
Der Vorfall ereignete sich gegen 16 Uhr und stellte sich als tragisches Geschehen dar, das schnell dramatische Wendungen nahm. Eine Arbeitskollegin, die 38-jährige Yongyuth, wurde Zeugin der verzweifelten Suche der Mutter. Sie bemerkte das ungewöhnliche Verhalten des Hundes und erkannte, dass etwas nicht stimmte.
Sobald der Junge gefunden wurde, kontaktierte Yongyuth hastig den Vater des Kindes, der in der Nähe arbeitete. Gemeinsam mit anderen Helfern konnte der Vater sein Kind aus dem Wasser ziehen und brachte ihn umgehend ins örtliche Gesundheitszentrum Ban Sawang Arom.
Leider war das Kind zu diesem Zeitpunkt bereits ohne Lebenszeichen.
In einem verzweifelten Versuch, das Leben ihres Jungen zu retten, baten die Eltern um Hilfe, um ihn ins Phutthasothon-Krankenhaus zu transportieren. Sasinate, ein Mitglied des Rettungsteams, schilderte die dramatische Situation, als das Kind bewusstlos, blass und nicht ansprechbar war. Die Rettungskräfte leisteten auf dem Weg ins Krankenhaus ununterbrochen Wiederbelebungsmaßnahmen.
Der Teich, etwa 50 Meter hinter dem Lager gelegen, war nur durch Wasserlinsen bedeckt, was seine Gefährlichkeit besonders für unbeaufsichtigte Kinder verdeckte. Obwohl der Bereich kein ausgewiesener Spielplatz war, war er durch die Nähe zu den Arbeiterunterkünften leicht zugänglich.
Bei der Ankunft im Phutthasothon-Krankenhaus übernahmen die medizinischen Fachkräfte die Wiederbelebungsversuche und setzten alle verfügbaren modernen Verfahren ein, um das Herz des kleinen Jungen wieder zum Schlagen zu bringen. Trotz der gebotenen medizinischen Hilfe und der Hoffnung der Eltern auf ein Wunder verstarb das Kind schließlich.
Dieser tragische Vorfall hat nicht nur die Gemeinde in Chachoengsao erschüttert, sondern wirft auch ein Licht auf die Gefahren von unbeaufsichtigten Wasserflächen.
Die Herzen der Anwesenden sind schwer, während alle anhaltend beten für das verstorbene Kind und die trauernden Eltern, die inmitten dieser schrecklichen Ereignisse bleiben.