Der thailändische Journalistenverband (TJA) hat eine interne Untersuchung zu der von einem hochrangigen Anwalt erhobenen Behauptung abgeschlossen, dass ein Journalistenverband oder seine Mitglieder Schmiergelder von einem Online-Glücksspielnetzwerk erhalten hätten.
Die Untersuchung ergab, dass die TJA kein Geld von dem Netzwerk erhalten hat, weder in Form von Spenden noch in anderer Form der finanziellen Unterstützung.
Obwohl ein Anwaltsteam unter der Leitung von Sittra Biabungkerd bestätigte, dass es sich bei dem betroffenen Journalistenverband nicht um den TJA handelte, ermittelte er dennoch.
Außerdem hat die TJA keine Journalistenvereinigung gefunden, die unter dem von Sittra angegebenen Namen registriert ist.
Sittra gab gestern eine Pressekonferenz, auf der er die Personengruppen nannte, die seiner Meinung nach “Teegeld” in Form von Spenden und finanzieller Unterstützung von Online-Glücksspielnetzwerken erhalten haben.
Die TJA hat Sittra aufgefordert, klar zu benennen, um welche Journalistenvereinigung es sich handelt. Ohne eine solche Präzisierung könnte die Öffentlichkeit annehmen, dass der TJA Gegenstand der Anschuldigung ist.
Sollte Sittra dieser Aufforderung nicht nachkommen, wird der TJA rechtliche Schritte in Erwägung ziehen.