In einem erschütternden Vorfall in Pattaya, Thailand, wird eine 16-jährige Schülerin mit einer bedrückenden Realität konfrontiert. Ihre Mutter, die von den schweren Vorwürfen gegen ihren neuen Ehemann erfahren hat, scheint aus finanziellen Gründen nicht in der Lage zu sein, ihrer Tochter zu helfen.
Das Mädchen wandte sich nach dem Schweigen ihrer Mutter verzweifelt an die Medien und schilderte die entsetzlichen Erfahrungen, die sie in den letzten Monaten gemacht hat. Den Berichten zufolge holte der Stiefvater das Mädchen ohne das Wissen oder die Begleitung der Mutter zu einem Fußballplatz, wo er sie zunächst zu Alkohol verleitete und dann Missbrauch betrieben haben soll.
Diese Vorfälle gingen einher mit einem Gefühl der Isolation und des Schmerzes für die 16-Jährige, die angab, bereits Selbstmordgedanken gehabt zu haben. Sie fühlt sich von ihrem Stiefvater ausgenutzt, der die Abwesenheit der Mutter ausnutze und sie regelmäßig zu Alkohol und weiteren Übergriffen drängte.
Verzweifelt suchte das Mädchen Hilfe bei ihrer Mutter sowie ihrer Lehrerin, doch beide boten ihr nicht den nötigen Beistand. Die Mutter äußerte sogar ihren Unglauben an den Schilderungen ihrer Tochter und forderte sie stattdessen auf, geduldig zu sein. Die Berichterstattung hat dazu geführt, dass auch der biologische Vater des Mädchens in den Vordergrund trat.
Er hat in den letzten zehn Jahren nach seiner Tochter gesucht und ist bestürzt über die Vorkommnisse, die seine Tochter durchleben musste. Der Vater plant, rechtliche Schritte gegen den Stiefvater einzuleiten und kämpft um das Wohl seiner Tochter.
Die lokale Polizei in Pattaya hat den Stiefvater inzwischen zum Verhör geladen, um weitere Einzelheiten zu den Vorwürfen zu klären. Die Schwere der Situation und die Untätigkeit der umgebenden Erwachsenen werfen Fragen über die Unterstützung von Opfern sexueller Übergriffe und die Verantwortung der Gesellschaft auf.