Samut Sogkhram — In einer tragischen Wendung der Ereignisse wurde der 29-jährige Suchart am Neujahrstag tot vor dem Haus eines Freundes in Wat Pradu, Bezirk Amphawa, Samut Songkhram, aufgefunden. Ein Vorfall, der einen tiefen Schatten auf die Neujahrsfeierlichkeiten geworfen hat.
Der schockierende Vorfall ereignete sich um 07:00 Uhr, als die Leiche des jungen Mannes mit einer tödlichen Brustverletzung zusammengebrochen neben seinem Honda Scoopy-Motorrad entdeckt wurde. Dieses hatte er zuvor benutzt, um an dem Ort Hilfe zu suchen. Augenzeugen berichten, dass er am Silvesterabend in dem betreffenden Haus anwesend war und gegen 03:00 Uhr morgens das Gebäude verlassen hatte, nur um wenige Stunden später zurückzukehren.
Frau Tipawan, die den leblosen Körper fand, schilderte die dramatischen letzten Minuten des Opfers: “Er kam zurück, setzte sich hin und legte sich dann auf die Seite. Ein paar von uns kamen, um nach ihm zu sehen, aber er starb wenige Augenblicke später.” Die Umstände des Todes werfen Fragen auf, insbesondere da es keine Anzeichen eines Konflikts während der Silvesterfeier gab.
Die verzweifelte Mutter des Opfers eilte an den Tatort und äußerte ihr Unverständnis über den Verlust.
“Er sagte mir, dass er am Neujahrstag nach Hause kommen würde, um zu feiern. Ich weiß nicht, wer meinen Sohn töten wollte. Er hatte keine bekannten Feinde”, klagte sie. Sie berichtete, dass ihr Sohn zuvor noch Schweinefleisch an Kunden ausgeliefert hatte und es keine Anzeichen für persönliche Streitigkeiten gab.
Der Ermittlungsbeamte, Oberstleutnant Prawit Nanchantee, erklärte, dass die Verletzungen des Opfers offensichtlich durch einen scharfen Gegenstand verursacht wurden, doch am Tatort keine Waffe gefunden wurde. Erste Ermittlungen lassen darauf schließen, dass es während der Versammlung zu keinen unmittelbaren Konflikten kam, was die Ermittlungen erschwert.
Die Behörden schließen jedoch verschiedene Motive aus, darunter persönliche Streitigkeiten, Rivalitäten oder Spannungen, die im Zusammenhang mit der Feier hätten entstehen können. Insgesamt werden mehr als zehn Personen, die sich zu dem Zeitpunkt bei der Feier aufhielten, zur Klärung des Geschehens befragt.
Die Leiche des Verstorbenen wurde zur Autopsie ins Polizeikrankenhaus gebracht, um genauere Informationen zu erlangen. In einem weiteren Schritt bat die Polizei auch die benachbarte Provinz Ratchaburi um Ermittlungsunterstützung.
Generalmajor Sompop Kuhawichanun, der Chef der Provinzpolizei Samut Songkhram, sicherte zu, dass alle Aspekte des Falls gründlich untersucht würden: “Dies ist eine eng verbundene Gemeinschaft, in der solche Vorfälle selten sind. Wir sind entschlossen, die Wahrheit aufzudecken”, erklärte er.