Ein herzzerreißender Betrugsfall hat sich in Thailand ereignet, bei dem der 42-jährige Schwede Ahmet Opfer einer skrupellosen Machenschaft wurde. Nachdem er eine Thailänderin über eine Dating-App kennengelernt hatte, investierte er viel Geld in die vermeintliche Liebe, nur um schockiert festzustellen, dass er betrogen worden war.
Die Geschichte begann im Juni, als Ahmet glaubte, seine Seelenverwandte gefunden zu haben Innerhalb weniger Wochen wurde er dazu gebracht, mehr als 359.000 Baht zu zahlen, um die fiktiven Hochzeitskosten zu decken.
Mit einem glücklichen Herzen reiste er Ende August nach Sukhothai, um seine Auserwählte zu treffen — doch die Realität sah ganz anders aus.
Statt einer herzlichen Begrüßung fand er sich in einem provisorischen Zimmer wieder, wo er mehrere Tage auf Nachrichten von der Frau wartete. In dieser Zeit wurde ihm langsam bewusst, dass er getäuscht worden war.
Geplagt von Zweifeln und Verzweiflung wandte sich Ahmet an lokale Rettungskräfte, die ihm zunächst Hilfe versprachen und sogar eine Verlobungszeremonie organisierten. Doch die Hoffnung währte nicht lange: Der Ehemann der Frau, ein Soldat aus der Provinz Tak, meldete sich und stellte rechtliche Ansprüche gegen Ahmet.
Schockiert von dieser Wendung der Ereignisse und verängstigt über die angespannte Situation, suchte Ahmet Unterstützung bei der Polizeiwache in Sri Samrong. Leider wurde seine Anzeige wegen Betrugs zurückgewiesen, was die Situation nur noch verschlimmerte.
Während dieser chaotischen Szene kam es sogar zu einem aggressiven Zusammentreffen mit dem Ehemann der Thailänderin, der Ahmet beschimpfte und gewalttätig anging.
Entschlossen, sein Geld zurückzubekommen und eine Lösung zu finden, wandte sich Ahmet an Herrn Ekapop Leungprasert, Berater des Innenministers und Initiator der Facebook-Seite Saimaithongrod.
Ahmets tragische Erfahrung wirft ein grelles Licht auf die Gefahren von Online-Beziehungen, besonders wenn finanzielle Verpflichtungen damit verbunden sind. Seine Geschichte dient als warnendes Beispiel und fordert sowohl Männer als auch Frauen auf, Vorsicht walten zu lassen und kritisch zu hinterfragen, bevor sie romantische oder finanzielle Bindungen eingehen.
In einer Welt, in der digitale Interaktionen an der Tagesordnung sind, bleibt es unerlässlich, Wachsamkeit zu zeigen und sich der realen Risiken bewusst zu sein. Ahmet kämpft weiterhin um Gerechtigkeit und hofft, dass seine Geschichte anderen hilft, ähnliche Fehler zu vermeiden.