Bangkok — Die meisten Menschen sind mit der Entscheidung der Pheu Thai, unabhängig von den politischen Umständen eine Regierung mit ihren Rivalen zu bilden, nicht einverstanden, so eine Umfrage des National Institute of Development Administration.
Die auch als Nida-Umfrage bekannte Untersuchung wurde zwischen dem 15. und 17. August telefonisch durchgeführt. Insgesamt wurden 1.310 Personen ab 18 Jahren mit unterschiedlichem Hintergrund zu den Bemühungen der Pheu Thai befragt, eine “Sonderregierung” mit den Parteien Palang Pracharath und United Thai Nation (UTN) zu bilden.
Von den 1.310 Befragten lehnten fast 48% den Vorstoß der Partei ab, während nur 19,5% der Befragten dem Vorhaben ausdrücklich zustimmten. Etwa 17 % stimmten nicht zu, während etwa 15 % der Umfrage zustimmten. Etwa 1 % wollte keine Antwort geben.
Auf die Frage, welcher Pheu Thai-Kandidat am besten für das Amt des nächsten Premierministers geeignet sei, sprachen sich 38,6 % für Paetongtarn “Ung-ing” Shinawatra aus, 36,5 % für Srettha Thavisin, 8,4 % für Chaikasem Nitisiri, während 16,3 % keine Antwort gaben.
Auf die Frage nach den Beziehungen zwischen den Parteien Pheu Thai und Move Forward antworteten 49,8%, dass sie jetzt Rivalen seien; 27,3% sagten, sie seien nur Bekannte; 20,9% sagten, sie seien immer noch Verbündete; und 1,83% gaben keine Antwort.