Maha Sarakham — Eine tragische Entdeckung wurde gemacht, als eine Mutter und ihr 10 Tage alter Säugling tot in einem Teich in Maha Sarakham gefunden wurden.
- Das Paar war seit gestern vermisst worden, wobei die Mutter Berichten zufolge an postpartaler Depression litt.
(ca 10 % der Mütter sind davon nach der Geburt betroffen) - Gegen 7 Uhr morgens erhielt der Polizeibeamte Yutthasart Yenwattana einen Bericht über zwei Leichen, die in einem Teich nahe Ban Si Wichai in Wang Mai, Bezirk Borabue, trieben.
- Als sie mit Rettungsteams eintrafen, fanden sie die verstorbene Frau und ihren Säuglingssohn.
- Die Mutter, identifiziert als die 34-jährige Apinya, wurde in einem ärmellosen Hemd und Shorts gefunden, während ihr Sohn einen Strampler mit Cartoon-Motiven trug.
Die Leichen wurden etwa 3 Meter vom Ufer entfernt entdeckt, wobei der Körper des Säuglingsjungen eine 10 Zentimeter lange Wunde am Hals aufwies, die vermutlich von einem scharfen Gegenstand und anderen Verletzungen stammte.
Die Beamten bargen die Leichen zur Autopsie im Borabue-Krankenhaus und sammelten Beweise aus ihrem Isuzu D‑Max-Pickup, der in der Nähe geparkt war.
Verwandte hatten Apinya und ihr Baby als vermisst gemeldet, nachdem sie ihr Zuhause in Nong Daeng, Bezirk Na Chueak, gestern früh gegen 6:30 Uhr verlassen hatten.
Apinya, die kürzlich entbunden hatte, wurde zuletzt gesehen, wie sie den in Bangkok registrierten Pickup fuhr.
Familienmitglieder waren besorgt, da bei ihr eine Depression diagnostiziert worden war.
Der Teichbesitzer, der 62-jährige Vina, erinnerte sich daran, den Truck seit 9 Uhr morgens gestern in der Nähe des Teiches gesehen zu haben.
Zunächst dachte er, jemand sei gekommen, um Vögel zu fangen, und schenkte dem Fahrzeug keine Beachtung.
Als er jedoch bemerkte, dass das Fahrzeug heute Morgen noch dort war, wurde er misstrauisch.
Er entdeckte die Leichen, als er den Teich füttern wollte, und alarmierte sofort den Dorfvorsteher und die Behörden.
Vina spekulierte, dass die Wunden des Säuglingsjungen von Welsen im Teich verursacht worden sein könnten, die er zuvor mit Fleischresten gefüttert hatte.
Verheerende Entdeckung
Apinyas Onkel erwähnte, dass sie nach ihrem Verschwinden eine Vermisstenanzeige bei der Polizei erstattet und intensiv gesucht hätten.
- “Wir hofften, dass sie sicher nach Hause zurückkehren würden.”
- “Sie so zu finden, ist herzzerreißend.”
Die Cousine von Apinyas Ehemann, Yaiwa, erzählte unter Tränen, dass das Paar liebevoll wirkte und keine bekannten Probleme hatte.
- “Sie waren ein glückliches Paar.”
- “Das Baby war ihr erstes Kind, geboren am 8. Juni.”
Die Familie führte ein friedliches Leben, was den Vorfall umso rätselhafter machte.
Die Rettungsdienste schickten die Leichen zur weiteren Untersuchung ins Srinagarind-Krankenhaus in Khon Kaen, um die genauen Todesursachen zu ermitteln, da die Umstände als unnatürlich gelten.
Die Familie wird die Bestattungsriten durchführen können, sobald die Autopsie abgeschlossen ist, berichtete KhaoSod.
Diese Tragödie erinnert uns an die verheerenden Auswirkungen von postpartaler Depression und die Wichtigkeit, gefährdete Mütter zu unterstützen.
Die Familie von Apinya und ihrem Sohn trauert um den unerwarteten und schmerzlichen Verlust zweier geliebter Menschen.
Unsere Gedanken sind bei den Angehörigen, die in dieser schwierigen Zeit Trost und Stärke benötigen 🙏