BANGKOK — Ein wichtiges Treffen wurde abgehalten, um die Cybersicherheitsmaßnahmen im Rahmen des Cybersicherheitsgesetzes 2019 für das Finanzjahr 2024 einzuleiten.
Prasert Jantararuangtong, Minister für digitale Wirtschaft und Gesellschaft, leitete das Treffen, das die Bedeutung des Jahres 2024 als Herausforderung für alle Behörden hervorhob. Zuvor war dem Premierminister berichtet worden, dass 15 Millionen Datensätze verletzt worden waren, was auf die Notwendigkeit strenger Datensicherheitsmaßnahmen hinwies, um die Öffentlichkeit nicht in Bedrängnis zu bringen.
Auch die Bedrohung durch digitale Geldbörsen wurde erörtert, da die Öffentlichkeit mit Spannung die Politik erwartet, dem digitalen Geldbörsensystem einen Zuschuss von 10.000 Baht zu gewähren. Das Ministerium plant, proaktive Maßnahmen zu ergreifen und seine Bereitschaft zum Umgang mit solchen Bedrohungen zu erhöhen. Aus diesem Grund hat der Ausschuss für den Schutz personenbezogener Daten das PDPC Eagle Eye eingerichtet, ein Zentrum zur Überwachung und Untersuchung von Datenschutzverletzungen und Datenlecks in der Öffentlichkeit.
Vom 9. bis 20. November überprüfte das PDPC Eagle Eye mehr als 3.000 Organisationen aus dem staatlichen und privaten Sektor. Das Zentrum stellte fast 1.200 Datenschutzverletzungen fest und klärte 780 Vorfälle auf. Darüber hinaus werden drei Fälle von Handel mit personenbezogenen Daten von der Abteilung für die Bekämpfung von Technologiekriminalität untersucht. Das Zentrum hat die Aufgabe, innerhalb von 30 Tagen 9.000 Organisationen zu überprüfen.
Darüber hinaus wurde die Nationale Agentur für Cybersicherheit damit beauftragt, Schwachstellen in Cybersicherheitssystemen zu untersuchen, insbesondere in staatlichen Behörden, die über umfangreiche öffentliche Daten verfügen. Diese Behörden sind angewiesen, festgestellte Schwachstellen unverzüglich zu beheben, wobei wiederholte Verstöße im Einklang mit dem Gesetz streng geahndet werden.