Narathiwat ‑Bei einer Explosion am Straßenrand im Bezirk Janae in der südlichsten thailändischen Provinz Narathiwat wurden heute ein Freiwilliger der Streitkräfte getötet und vier weitere Personen verletzt.
Der Vorfall ereignete sich nur wenige Tage nach der Wiederaufnahme der Friedensgespräche zwischen der Regierung und der aufständischen Gruppe Barisan Revolusi Nasional (BRN) in Kuala Lumpur, die ein Jahr lang ausgesetzt worden waren, um das Ergebnis der Parlamentswahlen vom 14. Mai und die Bildung einer neuen Regierung abzuwarten.
Nach Angaben der Polizei des Bezirks Janae waren die fünf Freiwilligen in einem gepanzerten Pickup unterwegs zur Chang Phuek Tambon Verwaltungsorganisation, um einige Zelte abzuholen.
Als das Fahrzeug die Straße 4217 im Dorf Ban Kumoong befuhr, zündeten Aufständische, die sich im Gebüsch am Straßenrand versteckten, eine unter der Straße versteckte Bombe.
Durch die starke Explosion wurde der Lkw auf die Seite geschleudert und der Fahrer war sofort tot. Verstärkung traf am Tatort ein und brachte die Verletzten und den toten Freiwilligen in das Bezirkskrankenhaus.
