In einem tragischen Vorfall in der Provinz Chaiyaphum sorgte ein gewalttätiger Angriff mit einer Machete für Entsetzen und Trauer in der Gemeinde Ban Nong Ben, Moo 6, im Bezirk Nong Bua Daeng.
Ein 26-jähriger Mann, der anscheinend unter Drogeneinfluss stand, entblößte sein brutales Gesicht und griff am frühen Morgen des 16. März sowohl seinen Großvater als auch dessen 11-jährigen Enkel an.
Die Polizei und Rettungsdienste trafen schnell am Tatort ein, nachdem Berichte über den Vorfall eingegangen waren. Dort fanden sie den 67-jährigen Herrn Puk, der bereits den Verletzungen durch mehrere Machetenstiche erlegen war.
Sein Enkel, Meister Tawan, wurde tragischerweise mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus von Nong Bua Daeng gebracht. Der mutmaßliche Täter, Herr Tawee, ist in der Gemeinde kein Unbekannter — er gilt als gewalttätiger Störenfried mit einer Geschichte aggressiver Ausbrüche.
Anwohner berichteten, dass er oft in einem Rauschzustand aggressiv auftrat und bereits in der Vergangenheit Nachbarn angegriffen hatte. Offensichtlich war er an diesem Tag auf der Suche nach einem Freund, als er ohne Vorwarnung in das Haus der beiden Opfer eindrang.
Als Tawan, allein im Haus, das Unheil erlebte, stellte sich sein Großvater schützend vor ihn. Leider konnte Herr Puk nicht verhindern, dass der Angreifer ihn ebenfalls brutal attackierte.
Trotz eines verzweifelten Versuchs, mit seinem motorisierten Dreirad zu fliehen, verfolgte Herr Tawee ihn und setzte den Angriff fort. Nachbarn, die versuchten einzugreifen, waren machtlos gegen die Gewalt.
Nach dem Vorfall floh der Verdächtige in Richtung des Wat Tao Yai, einem Tempel drei Kilometer vom Tatort entfernt. Dort wurde er schließlich kniend vor einer Buddha-Statue aufgefunden, offenbar in der Hoffnung um Vergebung.
Die Polizei nahm ihn ohne Widerstand fest, nachdem er die Tatwaffe auf den Boden gelegt und sein Hemd ausgezogen hatte. Bei der Durchsuchung fanden die Beamten 20 Methamphetamin Tabletten in seinen Habseligkeiten.
Sein Verhalten während der Festnahme ließ darauf schließen, dass er weiterhin unter dem Einfluss von Drogen stand. Im Moment warten die Behörden darauf, dass sich der Zustand des Verdächtigen stabilisiert, bevor sie detaillierte Befragungen einleiten.
Auch ist eine Nachinszenierung des Vorfalls am Tatort geplant
Die Polizei hat bereits die Öffentlichkeit aufgefordert, wachsam zu sein und verdächtige Aktivitäten, insbesondere im Zusammenhang mit Drogenmissbrauch, umgehend zu melden. Dieser Vorfall unterstreicht erneut die anhaltenden Herausforderungen, mit denen viele Gemeinden in Thailand im Bereich der Drogenkriminalität konfrontiert sind.