PATTAYA, Thailand — Angesichts der anhaltend hohen Temperaturen hat die Verfügbarkeit von frischen Meeresfrüchten für Touristen einen Dämpfer erlitten. Fisch, Garnelen und Schalentiere, die normalerweise von Fischrestaurants angeboten werden, sind den extremen Wetterbedingungen zum Opfer gefallen und bringen Händler und Gäste gleichermaßen in eine Zwickmühle.
Am 26. April, einem außergewöhnlich heißen Tag, beklagte sich ein Händler über das Sterben der Seeigel aufgrund der brütenden Hitze. Die Reporter begaben sich zum Lan Phở Naklua Seafood Market, wo thailändische und ausländische Touristen weiterhin in Scharen einkauften, um Meeresfrüchte für ihre Abendmahlzeiten zu kaufen, so dass der Markt trotz der schwierigen Umstände belebt blieb.
Suntorn Thongmee, ein Verkäufer von frischen Meeresfrüchten, brachte Licht ins Dunkel und räumte ein, dass einige Meeresfrüchte zwar widerstandsfähig sind, es aber unbestreitbare Auswirkungen gibt. Wenn Muscheln, Garnelen und frische Tintenfische bei heißem Wetter auf den Markt gebracht werden, bedeutet das oft das Aus für diese empfindlichen Lebewesen. Seeigel, die bei Touristen sehr beliebt sind, sind besonders gefährdet. Diese Tiere gedeihen zwar im Meer, aber wenn sie während des Transports heißem Wetter ausgesetzt sind, kann das tödlich enden.
Suntorn betonte, wie wichtig es ist, das Wasser häufig zu wechseln, um zu verhindern, dass es zu warm wird, da dies für die frisch gefangenen Meeresfrüchte eine Katastrophe bedeuten könnte. Das empfindliche Gleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage in der Meeresfrüchte-Industrie steht auf dem Spiel, und die Betreiber versuchen, sich auf die Herausforderungen des heißen Wetters einzustellen.