Bangkok — Die Polizei ermittelt gegen eine Gruppe chinesischer Frauen in Schuluniformen mit entstellten Gesichtern und amputierten Händen, die in Bangkok bettelnd angetroffen wurden.
Die Ermittlungen folgen einem ersten Bericht von Kanthat Pongpaiboonvej, alias “guter Samariter” Kan Chompalang, über eine Frau in Schuluniform mit entstelltem Gesicht, die am 10. November in der Gegend von Pin Klao bettelte. Die Frau wurde zum Polizeirevier Bang Phlat gebracht, um befragt zu werden.
Herr Kanthat sagte, er sei darüber informiert worden, dass sechs weitere Chinesinnen in Schuluniformen anderswo in der Stadt beim Betteln gesehen worden seien, wobei einigen von ihnen Gliedmaßen fehlten und ihre Gesichter ebenfalls entstellt waren, ähnlich wie bei der Frau in Pin Klao.
Zwei dieser Frauen wurden von der Polizei gefunden, die derzeit nach den anderen vier Frauen sucht.