Chonburi — Forscher der Chulalongkorn University haben bereits damit begonnen, Proben aus dem ölverschmutzten Gebiet zu sammeln, und es wird eine Metagenomstudie durchgeführt, um die Auswirkungen auf die Meerestiere zu bewerten.
Der Bruch der Offshore-Pipeline von Thai Oil in der Provinz Chonburi hat bei den Meeresexperten des Aquatic Resources Research Institute (ARRI) der Chulalongkorn University Besorgnis ausgelöst. Sie befürchten, dass der Ölteppich schwerwiegende Folgen für die Korallen haben und langfristige Auswirkungen nach sich ziehen könnte.
Die vom ARRI durchgeführten Untersuchungen zeigen, dass die Ölverschmutzung die Fähigkeit der Korallen, neue Fortpflanzungszellen zu bilden, beeinträchtigen kann, was zu einem so genannten “Abort-Effekt” führt. Auch wenn sich die Meeresumwelt nach solchen Vorfällen wieder erholen kann, ist es möglich, dass die betroffene Koralle ihre Gesundheit nicht vollständig wiedererlangt. Die Behörde empfiehlt eine genaue Überwachung und den Einsatz fortschrittlicher Scantechnologie, um die langfristigen Auswirkungen auf das Meeresleben zu beurteilen.
Forscher der Chulalongkorn University haben bereits damit begonnen, Proben aus dem ölverschmutzten Gebiet zu sammeln, und es wird eine Metagenomstudie durchgeführt, um die Auswirkungen auf die Meerestiere zu bewerten.
Der jüngste Ölteppich in Chon Buri folgt auf ähnliche Vorfälle im Januar und Juli in Rayong. Das Ministerium für Meeres- und Küstenressourcen (DMCR) meldete, dass in der Nähe der Pipeline eine dünne Ölschicht gefunden wurde, aber derzeit gibt es keine Hinweise auf eine Ölverschmutzung der Korallen.
Verschiedene Behörden, darunter das Marine and Coastal Resources Administration Office 2 in Chon Buri, das Marine and Coastal Resources Research Center im östlichen oberen Golf von Thailand und das Pollution Control Department, haben mit Unterwasserdrohnen Inspektionen durchgeführt. Die Untersuchungsergebnisse haben bisher eine dünne Ölschicht in der Nähe der Insel Khang Khao ergeben. (NNT)