Die thailändischen Behörden haben mit Nachdruck eine Warnung an die Öffentlichkeit gerichtet, nachdem ein neuer E‑Mail-Betrug entdeckt wurde. Die aktuellen Betrüger sind aktiv im Internet und tarnen sich als offizielle Mitarbeiter des Finanzamtes, wobei sie ahnungslose Empfänger in die Falle locken.
In den letzten Wochen sind zahlreiche betrügerische E‑Mails im Umlauf, die den Anschein erwecken, sie kämen vom Finanzamt und versprechen vermeintliche Steuererleichterungen.
Die perfide Masche zielt darauf ab, die Empfänger dazu zu bringen, vertrauliche Zugangsdaten oder persönliche Informationen preiszugeben, wodurch die Betrüger einen falschen Eindruck von Legitimität erwecken möchten.
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Die thailändische Cyber-Polizei reagierte umgehend auf diese Bedrohung und hebt hervor, wie wichtig es ist, wachsam zu bleiben. Verdächtige E‑Mails stammen häufig von unseriösen Domains, die nicht mit der offiziellen Endung „@rd.go.th“ ausklingen.
Dies sollte als ein sofortiges Warnsignal wahrgenommen werden, das die Empfänger zur Vorsicht mahnend anregen soll. Cybersicherheitsexperten unterstreichen, dass solche irreführenden Mitteilungen eine gängige Lockvogelstrategie von Betrügern sind, die darauf abzielt, sich unrechtmäßig Zugang zu persönlichen und finanziellen Daten zu verschaffen.
Das Finanzamt hat diesen Betrug als größtes Problem identifiziert, da er in der laufenden Steuersaison potenziell viele Menschen betreffen könnte. Die Betrüger nutzen das Vertrauen der Öffentlichkeit, indem sie sich als glaubwürdige Regierungsbehörden präsentieren.
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Sie fügen E‑Mails Phishing-Links oder Anhänge hinzu, deren Verwendung schwerwiegende Konsequenzen wie Identitätsdiebstahl und finanzielle Verluste nach sich ziehen kann.
Empfänger von verdächtigen E‑Mails sollten dringend davon absehen, auf Links zu klicken oder Anhänge aus unbekannten oder zweifelhaften Quellen herunterzuladen. Es wird außerdem empfohlen, sich direkt über die Hotline 1161 an das Finanzamt zu wenden, um die Echtheit zweifelhafter Nachrichten zu verifizieren.
Diese vorbeugenden Maßnahmen können helfen, sich vor einem finanziellen und persönlichen Schaden zu schützen, wie jüngst auch das Nachrichtenportal Siam Rath berichtete.