Bangkok — Der stellvertretende Premierminister und Innenminister Anutin Charnvirakul erläuterte die Politik der Regierung in Bezug auf Cannabis als Mittel zur Förderung der Gesundheit und des Wirtschaftswachstums und betonte, dass es nicht darum gehe, den unregulierten Freizeitkonsum zu fördern.
Die Cannabispolitik der Regierung zielt darauf ab, die Gesundheit und die wirtschaftliche Entwicklung zu fördern, wie der Innenminister klarstellte, und nicht den unregulierten Freizeitkonsum. Der neue Innenminister erklärte sich bereit, seine Dezentralisierungspolitik, die bei Kritikern auf Skepsis gestoßen ist, im Detail zu erläutern.
Der stellvertretende Premierminister und Innenminister Anutin Charnvirakul erläuterte die Politik der Regierung in Bezug auf Cannabis als Mittel zur Förderung der Gesundheit und des Wirtschaftswachstums und betonte, dass es nicht darum gehe, den unregulierten Freizeitkonsum zu fördern.
Anutin, Vorsitzender der Bhumjaithai-Partei, der in der vorherigen Regierung als Gesundheitsminister fungierte, sagte, dass seine Partei in der letzten Parlamentssitzung einen Gesetzesentwurf zur Cannabisregulierung eingereicht habe, der jedoch abgelehnt worden sei.
Er sagte, die Bhumjaithai-Partei werde den Gesetzesentwurf dem aktuellen Parlament erneut vorlegen, um Cannabis wegen seiner medizinischen, gesundheitlichen und wirtschaftlichen Vorteile zu fördern. Minister Anutin sagte, der Diskurs über die Legalisierung von Cannabis sei durch Debatten über den unregulierten Konsum getrübt worden. Er forderte daher alle Seiten auf, diese falschen Vorstellungen nicht weiter zu verbreiten.
Die Regierungspolitik des Innenministeriums sieht die Wiedereinführung des Konzepts des CEO-Gouverneurs für die Verwaltung der Provinzen vor. Der Innenminister erklärte, dass dieses Arbeitskonzept, bei dem die Provinzgouverneure als Geschäftsführer jeder Provinz fungieren, die Agilität der lokalen Verwaltungen und öffentlichen Dienste verbessern würde.
Diese Politik wurde jedoch von der Partei “Move Forward” kritisiert, die darin eher einen Schritt in Richtung Zentralisierung als in Richtung Dezentralisierung sieht. Der Innenminister erklärte sich bereit, die Politik näher zu erläutern, um etwaige Missverständnisse auszuräumen. (NNT)