Pattaya — In den frühen Morgenstunden des 9. August ereignete sich in der Soi Yen Sabai in Südpattaya ein Motorradunfall, in den ein kuwaitischer Tourist verwickelt war. Eine Gruppe von über 100 kuwaitischen Touristen bildete sofort einen Schutzkreis um ihren Landsmann, den 22-jährigen Ahmad Jraoaalazmi.
Während das Rettungsteam seine Verletzungen medizinisch versorgte, bekundete die kuwaitische Gruppe ihre Absicht, den verletzten Motorradfahrer eigenständig ins Krankenhaus zu transportieren, und drückte damit ihre Kameradschaft und Sorge um ihren verletzten Kameraden aus.
Trotz dieser Geste des guten Willens erklärte das Rettungsteam ihnen, dass es für ihren Freund von entscheidender Bedeutung sei, während des Transports professionelle medizinische Hilfe zu erhalten. Durch besonnene Verhandlungen gelang es den Sanitätern schließlich, Ahmad in das Bangkok Hospital Pattaya zu bringen.
Herr Wai, ein 30-jähriger Tourist aus Myanmar, der Ahmad nach seinem Motorradunfall zu Hilfe gekommen war, berichtete, dass mehr als 100 kuwaitische Touristen am Unfallort zusammenkamen und ihren verletzten Freund schützend umringten. Durch ihr schnelles und geschlossenes Handeln wurde jede unbefugte Einmischung verhindert, bis die Rettungskräfte die notwendige medizinische Hilfe leisten konnten.
