Pattaya — Eine thailändische Staatsangehörige, Frau Sirikanya Kerdsamrong, 26, meldete am 9. August einen Erpressungsvorfall in der Nähe des Bali Hai Pier in Süd-Pattaya. Sie erzählte der Polizei, dass sie und ihre chinesischen und japanischen Freunde eine Dinner-Kreuzfahrt verließen, als sie von einem Mann angesprochen wurden, der sich als Beamter der Stadt ausgab. Er verlangte von jeder Person 2.000 Baht Strafe, weil sie ihre Zigarettenstummel auf den Boden geworfen hatte, insgesamt also 6.000 Baht.
Durch Verhandlungen wurde das Bußgeld auf 4.000 Baht gesenkt, aber der Beamte wies sie an, das auf 3.000 Baht reduzierte Geld an einer schwach beleuchteten Stelle am Straßenrand zu hinterlassen. Das Fehlen offizieller Quittungen und das aggressive Verhalten schürten den Verdacht und weckten die Besorgnis ihrer ausländischen Freunde, die sich fragten, ob dies ein Versuch war, Touristen zu erpressen.
Sirikanya wandte sich an die örtlichen Behörden, um Klarheit über den Vorfall zu erhalten. Man riet ihr, eine förmliche Beschwerde einzureichen und der Polizei alle relevanten Einzelheiten mitzuteilen. Während die Behörden die Angelegenheit untersuchen, suchen sowohl Einheimische als auch Touristen nach Antworten. Im Moment sind alle Augen auf das Ergebnis der Ermittlungen gerichtet, um die Wahrheit hinter diesem beunruhigenden Vorfall zu erfahren.