Bangkok — Die Neujahrsfeiertage haben zwar den Verkehr auf Bangkoks Straßen drastisch reduziert, doch die Luftverschmutzung bleibt ein Problem. 16 Bezirke wurden am Freitag in die rote Zone für ernsthafte Gesundheitsschäden eingestuft.
Um 8 Uhr morgens wurden in 16 von 50 Bezirken der Hauptstadt PM2,5‑Staubwerte von mehr als 75 Mikrogramm pro Kubikmeter (μg/m3) gemessen, wie auf der Website der Agentur für die Entwicklung von Geoinformatik und Raumfahrttechnologie (Gistda) zu lesen ist.
Der Wert in Bangkok Yai, dem am stärksten betroffenen Bezirk, lag bei 87,8, gefolgt von Don Muang (87,5), Laksi (86,9), Thon Buri (82,7), Klong San (80,2), Samphanthawong (79,3), Bangkok Noi (78. 9), Phra Nakhon (78,3), Phasicharoen (77,8), Bang Rak (77,1), Nong Khaem (76,4), Lat Phrao (76,3), Sai Mai (75,9), Din Daeng (75,8), Taling Chan (75,7) und Bang Khen (75,6).
Die 34 anderen Bezirke wurden in die orangefarbene Zone eingestuft, was bedeutet, dass die Verschmutzung die Gesundheit zu beeinträchtigen beginnt.
Zwei benachbarte Provinzen — Samut Sakhon und Nonthaburi — befanden sich in der roten Zone. In Samut Sakhon lag der Wert um 8 Uhr morgens bei 82,4, in Nonthaburi bei 76,5, wie Gistda mitteilte.
Die Umweltverschmutzung nimmt in den Wintermonaten wegen der Verbrennung der Ernte tendenziell noch zu. Das Kabinett genehmigte Anfang des Monats Anreize in Höhe von 8 Milliarden Baht für Zuckerrohrbauern, die sich bereit erklären, frisches Zuckerrohr zu schneiden, ohne die Rückstände zu verbrennen.