Bangkok — Der Generaldirektor des DDC, Thongchai Keeratihuttayakorn, wies auf einen starken Anstieg der Fälle um 91,25 % im Vergleich zum Januar des Vorjahres hin, in dem 4.286 Personen betroffen waren, und stellte fest, dass sich bisher 8.197 Menschen mit der Krankheit angesteckt haben.
Das Dengue-Fieber hat sich in Thailand zu einem ernsthaften Problem entwickelt: Das Department of Disease Control (DDC) meldete im Januar über 8.000 Infektionen und 13 Todesfälle.
Der Generaldirektor des DDC, Thongchai Keeratihuttayakorn, wies auf einen drastischen Anstieg der Fälle um 91,25 % im Vergleich zum Januar des Vorjahres hin, in dem 4.286 Personen betroffen waren, und stellte fest, dass sich bisher 8.197 Menschen mit der Krankheit angesteckt haben.
Dengue-Fieber, eine durch Aedes-Mücken übertragene Virusinfektion, ist in tropischen und subtropischen Regionen weit verbreitet. Zu den Symptomen gehören hohes Fieber, starke Kopfschmerzen, Muskel- und Gelenkschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Hautausschläge und geschwollene Drüsen. Die Krankheit stellt ein höheres Risiko für Kinder im Alter von fünf bis 14 Jahren dar, wobei die meisten Fälle in den südlichen und zentralen Teilen Thailands gemeldet werden.
Die in diesem Jahr verzeichneten Todesfälle verteilen sich auf 11 Provinzen, wobei das älteste Opfer 65 Jahre alt war. Um die Ausbreitung zu bekämpfen, riet Thongchai den Krankenhäusern, die Dengue-Patienten behandeln, zur Vorbeugung Mückenschutzcreme oder ‑spray an andere Patienten zu verteilen.
Der Generaldirektor des DDC betonte, dass jeder, der Fieber hat, sofort ärztlich behandelt werden muss, insbesondere diejenigen, die sich in der Nähe von diagnostizierten Patienten befinden, um eine weitere Ausbreitung zu verhindern und die öffentliche Gesundheit zu schützen. (NNT)