In den frühen Morgenstunden von heute brach in einem dicht besiedelten Geschäftsviertel in Soi Lat Phrao 124, im Bezirk Wang Thonglang von Bangkok, ein verheerendes Feuer aus, das 15 Geschäfte in Schutt und Asche legte.
Der tragische Vorfall ereignete sich gegen 02:45 Uhr, als ein Hilferuf bei der lokalen Polizei einging. Die Feuerwehr von Huamark wurde schnell mit drei Einsatzfahrzeugen mobilisiert, um den Flammen Einhalt zu gebieten.
Unterstützt von medizinischem Personal und Freiwilligen der Por Tek Tung Stiftung, kämpften die Einsatzkräfte, die Flammen unter Kontrolle zu bringen. Besonders erschreckend ist, dass die Feuerwehr fast eine Stunde benötigte, um das Inferno zu zähmen, das sich rasch verbreitet hatte, angestachelt durch eine explodierende Gasflasche.
Mit großem Bedauern berichten die Behörden von den verheerenden Folgen dieses Brandes. Bei den Löscharbeiten wurden die verkohlten Überreste eines 38-jährigen Mannes, Herrn Niwat, gefunden. Dieser war ans Bett gefesselt und konnte dem Feuer nicht entkommen.
Außerdem wurden in der nahegelegenen Reparaturwerkstatt sieben Motorräder vollständig zerstört und vier parkende Autos auf der gegenüberliegenden Straßenseite erheblich beschädigt. Die Fahrzeuge umfassten einen Isuzu Highlander, ein grünes und gelbes Toyota Altis Taxi, einen weißen Mitsubishi Triton sowie einen roten Isuzu Minibus.
Anwohner erlebten schreckliche Momente, als das Feuer um sich griff
Ein betroffener Hühnchenverkäufer, Herr Peerapong, schilderte seine panische Flucht aus seinem Laden, als er den Rauch bemerkte und realisierte, dass ein Feuer ausgebrochen war.
Er und seine Familie konnten rechtzeitig ins Freie gelangen, jedoch verpassten sie tragischerweise die Möglichkeit, den bettlägerigen Sohn der Familie Niwat zu retten.
Die örtliche Polizei, geleitet von Lt. Phakphol Paiboonsombat, ermittelt weiter, um die genaue Brandursache festzustellen. Nach ersten Erkenntnissen könnte ein elektrischer Kurzschluss für das verheerende Feuer verantwortlich gewesen sein.
Lt. Phakphol äußerte, dass das Grundstück für monatliche Mieten zwischen 3.000 und 4.000 Baht vermietet wird. Die Schwere des Vorfalls wird durch die Zerstörung von 15 Geschäften und dem Verlust eines Lebens nochmals unterstrichen.
Die Ermittlungen der Behörden werden fortgesetzt, um Licht in die Ursachen dieses furchtbaren Brands zu bringen und weitere Sicherheit für die Anwohner zu gewährleisten.