Bangkok — In einer bewegenden Reaktion auf den tragischen Absturz des Jeju Air-Flugs JC2216 am Muan International Airport in Südkorea hat das thailändische Ministerium für psychische Gesundheit umgehend Maßnahmen ergriffen, um den betroffenen Familien beizustehen.
Ein Team von Experten, bestehend aus dem Mental Health Crisis Assessment and Treatment Team (MCATT) sowie weiteren Fachkräften vom Mental Health Center Region 8 in Zusammenarbeit mit dem Loei Rajanagarindra Psychiatric Hospital und dem Mental Health Center Region 1 in Verbindung mit dem Suanprung Psychiatric Hospital, wurde mobilisiert, um psychologische Unterstützung anzubieten.
Bei den ersten Einschätzungen wurde festgestellt, dass die unmittelbaren Angehörigen der Verstorbenen unter tiefem emotionalem Stress leiden. Um diesen Menschen zu helfen, hat das Büro für öffentliche Gesundheit der Provinz Chiang Rai sofortige Maßnahmen ergriffen. Dazu zählen Hausbesuche, Beileidsbekundungen und Beratungsangebote, die darauf abzielen, den Betroffenen in dieser schwierigen Zeit beizustehen.
Zusätzlich wurde bei weiteren Evaluierungen festgestellt, dass 12 enge Angehörige der Verstorbenen dringend psychologische Unterstützung benötigen. Diese Menschen erhalten nicht nur Beratung, sondern auch Medikamente, die, wo erforderlich, verschrieben werden, um ihre Symptome zu lindern.
Das Ministerium hat zudem ein kontinuierliches Monitoring der psychischen Gesundheit der betroffenen Familien organisiert, um sicherzustellen, dass sie in dieser schweren Zeit die notwendige Unterstützung und Pflege erhalten.