Ein 52-jähriger Japaner starb nach einem Sturz aus einem Hotel in Bangkok, bei dem er auf einem geparkten Auto landete. Er wohnte allein und bei der Durchsuchung des Zimmers wurden keine Anzeichen von Gewalt festgestellt.
Die thailändischen Behörden reagierten gestern, 15. April, um 1 Uhr morgens auf den Vorfall und benachrichtigten in Abstimmung mit der japanischen Botschaft die Angehörigen des Mannes.
Die Ruhe in Bangkoks belebtem Sukhumvit-Viertel wurde durchbrochen, als ein japanischer Staatsbürger gestern in den frühen Morgenstunden bei einem Sturz aus einem Hotel ein tragisches Ende fand. Der Vorfall ereignete sich in einem Hotel in der Sukhumvit Soi 2 im Stadtteil Khlong Toei, wo man feststellte, dass der Mann tödliche Verletzungen erlitten hatte, nachdem er auf ein geparktes Auto gestürzt war.
Als der Polizeibeamte Phasakorn Kanju zusammen mit Forensikern, Gerichtsmedizinern des Chulalongkorn-Krankenhauses und Freiwilligen der Por Teck Tung Foundation am Tatort eintraf, fand er die Leiche des 54-jährigen Japaners Shoji.
Shoji war mit einem schwarzen Hemd und blauen Jeans bekleidet und trug keine Schuhe. Sein Körper, der schwere Traumata und entstellende Verletzungen aufwies, lag mit dem Gesicht nach unten, nachdem er durch das Dach und die Windschutzscheibe eines Toyota Vios geprallt war, wodurch das Fahrzeug erheblich beschädigt wurde.
Erste Ermittlungen ergaben, dass der Verstorbene allein in dem Hotel eingecheckt hatte. Vor dem tödlichen Ereignis, gegen 12.45 Uhr, war er zur Feuertreppe im siebten Stock gegangen, von wo er stürzte. Die Untersuchung seines Hotelzimmers ergab keine Anzeichen von Unruhe oder Diebstahl, so dass die Behörden davon ausgehen, dass der Sturz ein unglücklicher Unfall war.
Die Beamten stehen derzeit in Kontakt mit der japanischen Botschaft in Thailand, um Shojis Angehörige über den tragischen Vorfall zu informieren und die Überführung seines Leichnams zu erleichtern sowie die Entschädigung für das beschädigte Auto zu regeln. Die Por Teck Tung Foundation wurde damit beauftragt, den Leichnam in die gerichtsmedizinische Abteilung des Chulalongkorn-Krankenhauses zu überführen, um die Todesursache unter Einhaltung der rechtlichen Verfahren zu ermitteln.
Die Untersuchung ist noch nicht abgeschlossen, und weitere Einzelheiten werden nach Abschluss der Autopsie und anderer Formalitäten bekannt gegeben. Die japanische Botschaft und die lokalen Behörden arbeiten eng zusammen, um sicherzustellen, dass die Familie des Opfers in dieser schwierigen Zeit jede notwendige Unterstützung erhält, berichtet Khaosod.