Das thailändische Gesundheitsministerium hat unter der Führung von Minister Somsak Thepsutin einen wegweisenden Rehabilitationsplan vorgestellt, der sich auf die Eindämmung des stetig steigenden E‑Zigaretten-Konsums unter Jugendlichen konzentriert.
In seiner Präsentation erwähnte Somsak, dass das Programm für 20.000 jugendliche Nutzer entwickelt wurde, um ihnen den Ausstieg aus der Sucht zu erleichtern.
Hintergrund dieser Initiative sind besorgniserregende Statistiken: Eine Umfrage des US-amerikanischen CDC aus dem Jahr 2022 zeigte, dass 17,6 % der thailändischen Jugendlichen im Alter von 13 bis 15 Jahren E‑Zigaretten konsumieren — ein alarmierender Anstieg, der dringenden Handlungsbedarf erfordert.
Senator Premsak Piayura hat in der letzten Senatsversammlung betont, wie wichtig es ist, das Thema Dampfverhalten unter Jugendlichen ernst zu nehmen. Um dieser Problematik entgegenzuwirken, plant das Ministerium, Screening-Verfahren in Krankenhäusern einzuführen.
Ziel ist es, die betroffenen Jugendlichen in ein nationales Rehabilitationsprogramm zu integrieren
Ein Bericht des Nationalen Statistikamts aus dem Jahr 2021 legte offen, dass mehr als 80.000 Menschen ab 15 Jahren E‑Zigaretten konsumieren, was den Handlungsdruck erhöht. Der Minister wies darauf hin, dass die Bekämpfung des E‑Zigarettenkonsums unter Minderjährigen höchste Priorität hat. Der umfassende Aktionsplan umfasst neben der Rehabilitierung auch Maßnahmen wie verstärkte Strafverfolgung und Aufklärungskampagnen über die Gefahren des Dampfens.
Bereits im Mai hat das Ministerium in Zusammenarbeit mit dem National Tobacco Product Control Committee eine Task Force gegründet, die über 60.000 E‑Zigaretten im Wert von rund 18 Millionen Baht beschlagnahmt hat. „Wir sind entschlossen, eine gesündere Umgebung für unsere Jugend zu schaffen“, betonte Somsak.
Diese Initiative zeigt das Engagement des Ministeriums, proaktive Schritte zur Umkehr des beunruhigenden Trends zu unternehmen und die Gesundheit von Jugendlichen in Thailand zu schützen.