Brüssel — Die Fehlerquote bei den Ausgaben des EU-Haushalts ist 2023 auf 5,6 Prozent gestiegen, was die höchste Rate seit Jahren darstellt und auf unzureichende Kontrollen auf sowohl EU- als auch Mitgliedsstaatenebene hinweist.
Besonders die Kohäsionsausgaben, die wirtschaftlich schwach entwickelten Regionen helfen sollen, sind betroffen, was teilweise auf den Zeitdruck bei der Mittelverwendung zurückzuführen ist.
Zudem warnen die Prüfer vor finanziellen Risiken für den EU-Haushalt im Zusammenhang mit Schulden, dem Ukraine-Konflikt und einer drohenden Inflationsauswirkung auf die Kaufkraft.
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