In einer entscheidenden Sitzung hat das Kabinett unter Thailands Premierminister heute die Vorschläge des Energieministeriums gebilligt, um die Stabilität der Strom- und Dieselpreise zu gewährleisten.
Diese Entscheidung soll sowohl Haushalte als auch Unternehmen in Thailand entlasten und den Transportsektor unterstützen. Der Energieminister Pirapan Salirathavibhaga erklärte, dass der Strompreis für den Zeitraum von September bis Dezember bei 4,18 Baht pro Einheit bleiben wird.
Dies bedeutet, dass trotz der globalen Preisanstiege und der Abwertung des Baht keine Erhöhung der Strompreise erforderlich ist.
Haushalte, die weniger als 300 Einheiten Strom pro Monat verbrauchen, profitieren von einer reduzierten Gebühr von 3,99 Baht pro Einheit, was eine signifikante Entlastung für kleinere Haushalte darstellt.
Zusätzlich zur Stabilität der Strompreise beschloss das Kabinett, den Zapfsäulenpreis für Diesel bis Ende Oktober bei 33 Baht pro Liter zu belassen. Diese Maßnahme zielt darauf ab, den Transportsektor zu entlasten, der stark von den Kraftstoffpreisen betroffen ist.
Um diese Preisstabilität zu gewährleisten, wird der Oil Fuel Fund genutzt, wie Energieminister Pirapan erklärte.
Vor diesen Entscheidungen hatte das Office of Energy Regulatory Commission angekündigt, dass die Strompreise aufgrund des weltweiten Preisanstiegs und der Abwertung des Baht auf bis zu 6,01 Baht pro Einheit hätten steigen können.
Die aktuellen Maßnahmen des Kabinetts verhindern somit eine erhebliche Kostensteigerung für Verbraucher und Unternehmen. Mit diesen Beschlüssen möchte die thailändische Regierung die wirtschaftliche Belastung der Bürger und des Transportsektors minimieren und zugleich die Auswirkungen der globalen Preisschwankungen abfedern.
Die Entscheidung wird allgemein als positive Entwicklung für die wirtschaftliche Stabilität des Landes angesehen.