Bangkok — In Thailand sorgt eine kürzlich durchgeführte Untersuchung von CNG-betriebenen Bussen für Besorgnis, nachdem tragische Ereignisse den Handlungsbedarf aufgezeigt haben. Seit dem verheerenden Brand eines Schulbusses in Pathum Thani am 1. Oktober 2024, bei dem 20 Schüler und drei Lehrer ihr Leben verloren, hat das Verkehrsministerium landesweite Inspektionen angeordnet.
Diese Inspektionen, die am 4. Oktober 2024 begannen, deckten bis jetzt nur 10% der insgesamt 13.400 CNG-Busse auf den Straßen ab. Laut dem Department of Land Transport wurde bei 68 von 1.331 während dieses Monats untersuchten Bussen festgestellt, dass sie unter dem gesetzlichen Standard lagen.
Diese Fahrzeuge wurden vorübergehend von der Nutzung ausgeschlossen.
Häufige Mängel, die bei diesen Inspektionen festgestellt wurden, sind abgelaufene Gaszylinder und nicht konformes Equipment. Glücklicherweise konnten 12 der vorübergehend stillgelegten Busse nach Reparaturen wieder für den Betrieb freigegeben werden.
Die Betreiber dieser Fahrzeuge erhielten eine Frist von 15 Tagen, um die Mängel zu beheben und einer erneuten Überprüfung zu unterziehen.
Die traurigen Geschehnisse um den Vorfall, bei dem Schüler und Lehrer von der Wat Phao Praya Sangkharam Schule betroffen waren, haben nicht nur zu rechtlichen Schritten gegen den Busfahrer Samarn Chanthabut und die Betreiberfirma Chinnaboot Tour aus Sing Buri geführt, sondern auch zu einem intensiven Überdenken der Sicherheitsvorkehrungen im öffentlichen Nahverkehr.
Die Inspektionen sind Teil einer größeren Initiative, um die Sicherheit von Fahrgästen in Thailand zu gewährleisten und das Vertrauen in den öffentlichen Verkehr zu stärken.
Es bleibt zu hoffen, dass alle weiteren Busse bald überprüft werden und die Integrität der Flotte gewährleistet ist, um ein solches Unglück in Zukunft zu verhindern.