Bakterium Vibrio Vulnificus: Tödliche Gefahren des Verzehrs von rohen Austern

Bakterium Vibrio Vulnificus: Tödliche Gefahren des Verzehrs von rohen Austern

Ein Mann starb nach­dem er in einem Restau­rant rohe Austern gegessen hatte.

  • Bericht­en von FOX 26 zufolge war die Todesur­sache Vib­rio Vul­nifi­cus, ein in rohen oder unzure­ichend gekocht­en Schalen­tieren häu­fig vork­om­mendes Bak­teri­um.
  • Dieses marine Bak­teri­um kann auch Per­so­n­en infizieren, die mit offe­nen Wun­den in wärmeren Küstengewässern schwimmen.
  • Obwohl Todes­fälle durch Vib­rio Vul­nifi­cus rel­a­tiv sel­ten sind, hat eine aktuelle Studie der Flori­da Atlantic Uni­ver­si­ty her­vorge­hoben, dass es die Haupt­todesur­sache bei Men­schen durch marine Ein­flüsse ist.
  • Der Mann, dessen Iden­tität von den örtlichen Gesund­heits­be­hör­den nicht bekan­nt gegeben wurde, aß am Dien­stag in dem Restau­rant und wurde zwei Tage später ins Kranken­haus eingeliefert.
  • Der Vor­fall ereignete sich in Texas am Labor Day-Woch­enende.

Lei­der ver­schlechterte sich sein Zus­tand rapi­de und er ver­starb am Wochenende.

Es wurde bekan­nt, dass der Mann bere­its beste­hende Gesund­heit­sprob­leme hat­te und Medika­mente ein­nahm, die sein Immun­sys­tem schwächten.

Zudem hat­te er Leber­prob­leme, die ihn anfäl­liger für eine schwere Infek­tion machten.

Als Reak­tion auf diese Tragödie hat Dr. Philip Keis­er vom Galve­ston Coun­ty Health Dis­trict und sein Team Maß­nah­men ergrif­f­en, um die Ursache der Kon­t­a­m­i­na­tion zu untersuchen.

Sie besucht­en das Restau­rant, in dem der Mann gegessen hat­te, und nah­men Proben von den Austern.

Diese Proben wer­den analysiert, um festzustellen, ob eine bes­timmte Charge Austern für die bak­terielle Infek­tion ver­ant­wortlich war.

Diese gründliche Unter­suchung wird dazu beitra­gen, mögliche Risiken zu iden­ti­fizieren und ähn­liche Vor­fälle in der Zukun­ft zu verhindern.

Es ist wichtig zu beto­nen, dass dies kein Einzelfall ist.

Vib­rio-bezo­gene Todes­fälle wur­den in ver­schiede­nen Teilen der USA gemeldet, ein­schließlich Con­necti­cut und Long Island.

Das Bak­teri­um kann Sep­sis, Schock und große Blasen, die Kör­pergewebe zer­stören, verursachen.

Symp­tome treten in der Regel inner­halb von 24 Stun­den auf und bein­hal­ten Übelkeit, Erbrechen, Durch­fall, Schwindel, Ver­wirrung, Fieber, Schüt­tel­frost, Hautrö­tung oder Auss­chlag, mit Flüs­sigkeit gefüllte Blasen und einen beschle­u­nigten Herz­schlag.

Gesund­heits­beamte drän­gen die Öffentlichkeit, beim Verzehr von rohen oder unzure­ichend gekocht­en Schalen­tieren Vor­sicht wal­ten zu lassen und das Schwim­men in war­men Küstengewässern mit offe­nen Wun­den zu vermeiden.

Dieser tragis­che Vor­fall dient als Erin­nerung an die poten­ziellen Gefahren, die mit diesen Aktiv­itäten ver­bun­den sind.

Es wird gehofft, dass durch Sen­si­bil­isierung und Imple­men­tierung von Präven­tiv­maß­nah­men zukün­ftige Fälle von Vib­rio Vul­nifi­cus-Infek­tio­nen min­imiert oder ganz ver­hin­dert wer­den können.

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