Die Deutsche Herzstiftung definiert Herzinsuffizienz als eine Abnahme der Fähigkeit des Herzens, Blut zu den verschiedenen Organen des Körpers zu pumpen.
Nach Angaben der Stiftung hat die Herzinsuffizienz mehrere Ursachen, darunter ein unzureichend behandelter Bluthochdruck, Herzkrankheiten wie ein angeborener Herzfehler, eine Herzmuskelentzündung und eine koronare Herzkrankheit sowie Alkohol- und Drogenkonsum.
Die Stiftung fügte hinzu, dass zu den Symptomen einer Herzinsuffizienz die folgenden gehören:
- Kurzatmigkeit
- Schmerzen in der Brustgegend
- Unregelmäßiger Herzschlag
- Wassereinlagerungen in den Beinen
- Verminderte Fähigkeit, sich anzustrengen und schnell zu ermüden
- Nächtlicher Husten
- Appetitlosigkeit
- Plötzlicher Gewichtsverlust
- Schwindelanfälle
- Erhöhte Harndrangrate
Die Deutsche Herzstiftung weist darauf hin, dass bei Auftreten dieser Symptome sofort ein Arzt aufgesucht werden muss, da eine Herzinsuffizienz im fortgeschrittenen Stadium lebensbedrohlich sein kann.
Die Herzinsuffizienz ist zwar nicht heilbar, aber bei frühzeitiger Diagnose sehr gut behandelbar.
Die Behandlung zielt darauf ab, die Belastung des Herzens durch blutdrucksenkende und harntreibende Medikamente sowie durch Medikamente, die den Herzrhythmus kontrollieren, zu verringern.