Tipps für den Privatverkauf auf Kleinanzeigenportalen

Über­all auf der Welt erfreuen sich Kleinanzeigen­por­tale großer Beliebtheit. Einige Men­schen wollen nicht immer nur neu kaufen und viele wollen auch nicht mehr ein­fach alles weg­w­er­fen, was sie nicht mehr brauchen. Pri­vate Käufe und Verkäufe sind dafür genau die richtige Lösung.

Wer allerd­ings häu­figer auf Kleinanzeigen­por­tal­en verkauft, sollte ein paar grundle­gende Tipps ken­nen. Son­st dro­hen böse Über­raschun­gen – oder niedrige Ein­nah­men. Auf Kleinanzeigen­por­tal­en muss man clever vorge­hen, damit sich der Verkauf auch wirk­lich lohnt. 

Nur auf ser­iöse Por­tale setzen

Der wichtig­ste Tipp ist fol­gen­der: Immer nur ser­iöse Anzeigen­por­tale wählen. Auf keinen Fall soll­ten Web­sites genutzt wer­den, die keine Kon­tak­t­möglichkeit­en bei Prob­le­men auf­führen oder keine rechtssicheren Angaben zu den Verkaufs­be­din­gun­gen machen. AGBs und eine Geschäft­sadresse sind also absolute Pflicht.

Darüber hin­aus sollte es weit­ere Infor­ma­tio­nen geben. So bietet Viva Kleinanzeigen seinen Nutzern ver­schieden­ste Unterkat­e­gorien bei Haustieren, Fahrzeu­gen oder Mode. Hinzu kom­men ein Rat­ge­ber-Bere­ich und die Option, Inser­ate zu bewer­ben. Das lohnt sich natür­lich vor allem für Men­schen, die schnell etwas verkaufen müssen oder immer wieder etwas zum Verkauf anbieten. 

Die Ware ins rechte Licht rücken

Wurde eine ser­iöse Anzeigen­plat­tform gefun­den, kann es los­ge­hen. Dabei kann sich jed­er die Chan­cen auf einen Verkauf erhöhen, indem er etwas Zeit in qual­i­ta­tiv gute Fotos und die Beschrei­bung des Pro­duk­ts investiert. Das sagt poten­ziellen Käufern auf Anhieb, was sie zu erwarten haben. Fotos soll­ten möglichst viel des Pro­duk­tes zeigen. Bei einem Buch kön­nen das Vorder- und Rück­seite sein, Smart­phones kön­nen aus der Weit­sicht und mit Zoom auf den Bild­schirm gezeigt wer­den und Mode wird ide­al­er­weise sog­ar auf dem Bild getragen. 

Eine aus­führliche Beschrei­bung des Pro­duk­ts enthält alle wichti­gen Angaben zum Pro­duk­t­typ, Alter und Zus­tand. Das lockt poten­zielle Käufer nicht nur an, weil sie sofort alle Infor­ma­tio­nen sehen. Es spart auch Zeit. Denn wer diese Angaben nicht sofort macht, muss oft auf Direk­t­nachricht­en antworten. Manch­mal inter­essieren sich dutzende Käufer für ein Pro­dukt und alle wollen natür­lich erst ein­mal mehr wissen. 

Wichtig ist an dieser Stelle auch, wie die Ware zum Käufer kommt. Wer nur eine per­sön­liche Über­gabe vere­in­baren möchte, muss das gle­ich in der Beschrei­bung angeben. Ist ein Ver­sand möglich, dann immer nur mit Angabe der Versandkosten. 

Ver­hand­lungs­bere­itschaft zeigen

Kleinanzeigen­por­tale fühlen sich oft­mals an wie ein Online-Flohmarkt. Und genau wie auf echt­en Flohmärk­ten gehört das Ver­han­deln zum guten Ton. Wer sich darauf auf gar keinen Fall ein­lassen möchte, sollte dies in der Anzeige selb­st sofort angeben. Ist die Ver­hand­lungs­bere­itschaft groß, schreibt man gemein­hin VB“ mit in die Anzeige, was für Ver­hand­lungs­ba­sis steht.

Für Verkäufer ist es nicht leicht, die Bal­ance zu find­en, wenn es um Preisver­hand­lun­gen geht. Ein­er­seits gehört das für viele ein­fach dazu. Ander­er­seits kostet das Ver­han­deln oft Zeit und wer sich immer wieder herun­ter­han­deln lässt, für den lohnen sich Verkäufe irgend­wann nicht mehr wirk­lich. Auf ganz dreiste Ange­bote (z. B. wenn jemand nur den hal­ben Preis zahlen will) muss man nicht eingehen. 

Keine Ware ohne Zahlung

Zu guter Let­zt muss jed­er Verkäufer wis­sen, dass er nicht sich­er vor Betrügern ist. Betrug ist ein großes Prob­lem auf allen Anzeigen­por­tal­en. Somit müssen sich Verkäufer (und Käufer) selb­st so gut es geht absich­ern. Dazu zählt, dass min­destens eine Teilzahlung für ein Pro­dukt angekom­men sein muss, bevor es ver­schickt wird. 

Im Ide­al­fall vere­in­bart man eine per­sön­liche Über­gabe. Doch das ist nicht immer möglich. Geld sollte immer per Direk­tüber­weisung oder über sichere Zahlungsportale geschickt wer­den. Kommt es doch zu einem Betrugsver­such, soll­ten sofort die Plat­tform­be­treiber und die Polizei informiert werden. 

Allerd­ings muss auch jed­er selb­st auf­passen, dass er keinen schlecht­en Ruf bekommt. Sobald die Zahlung da ist, muss die Ware schnell und sich­er ver­schickt wer­den. Einen Ter­min für eine per­sön­liche Über­gabe sollte man unbe­d­ingt ein­hal­ten. Kleinanzeigen­por­tale funk­tion­ieren am besten, wenn Höflichkeit und Zuver­läs­sigkeit die Grund­lage für alle Geschäfte sind. 

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