Osteopathie wird immer bekannter und wird mittlerweile von jedem vierten Deutschen regelmäßig genutzt. Osteopathie spricht vor allem die Menschen an, die mit akuten oder lang anhaltenden und primär körperlichen Beschwerden zu kämpfen haben. Die osteopathische Therapie besteht aus einer manuellen Behandlung und wird durch Mobilisierungen, spezifischen Drucktechniken, Dehnungen, Massage-ähnlichen Griffen sowie sanften manuellen Techniken. Doch für welche Beschwerden eignet sich Osteopathie eigentlich? Durch den ganzheitlichen Ansatz ist Osteopathie vielfältig einsetzbar. Im Folgenden sollen die häufigsten Themen beleuchtet werden, weswegen Patienten einen Osteopathen aufsuchen. Für eine ausführliche und individuelle Beratung können Sie sich jederzeit mit Victoria Männel Osteopathie in München in Verbindung setzen, um die für Sie passende Behandlung zu finden.
Körperliche Schmerzen
Rücken- und Nackenschmerzen
Eine der häufigsten Anwendungsbereiche von Osteopathie sind Schmerzen im Bereich des Nackens und des Rückens. Diese können unterschiedliche Ursachen haben, sei es ein zu langes, krummes Sitzen am Schreibtisch oder ein Bandscheibenvorfall. Die osteopathische Behandlung zielt darauf ab, den Druck vom Rücken, Muskeln, Gelenken und Bandscheiben zu nehmen und somit die Schmerzen zu lindern. Das erleichtert für viele den beruflichen Alltag oder kann auch nach Verletzungen helfen.
Gelenkschmerzen
Gelenkschmerzen sind ebenfalls ein wichtiger Bereich der ganzheitlichen osteopathischen Behandlungsmethode. Egal ob Schulter, Hüfte, Knie oder Fuß, die Osteopathie behandelt und untersucht den gesamten Körper und kann auch komplexe Verbindungen und Kompensationsketten aufdecken und lösen. Auch hier ist das Feld breit gefächert, von Altersbeschwerden, wie Arthrose oder Rheuma, bis hin zur Rehabilitation nach einem Unfall oder Sportverletzungen. Dabei wird versucht, Muskeln und Bänder wieder zu stärken und auszugleichen, damit diese wieder schmerzfrei funktionieren.
Verspannungen
Auch hier kann Osteopathie Abhilfe schaffen und dafür sorgen, dass sich Muskeln langfristig lockern und der Körper sich wieder entspannen kann. Bürojobs oder einseitige, sportliche Aktivitäten sind hier häufige Ursachen. Auch wenn Schmerzen schon jahrelang bestehen, kann Osteopathie erstaunliche Erfolge und Verbesserungen bringen.
Verletzungen
Da Osteopathie versucht, einen Zusammenhang zwischen verschiedenen Körperregionen zu finden, lassen viele ihre Verletzungen gerne osteopathisch behandeln. Ziel ist hierbei, den Körper wieder fit zu machen und eine schnellere Heilung zu unterstützen.
Tiefgreifende Probleme
Kopfschmerzen
Osteopathie kann auch komplexe, chronische Beschwerden behandeln und lindern, wie z.B. Kopfschmerzen und Migräne. Durch den ganzheitlichen Ansatz der Osteopathie wird versucht, die Ursachen und Zusammenhänge der Kopfschmerzen zu finden, damit eine langfristige Linderung des Schmerzes erreicht werden kann. Oft wird craniosacrale Osteopathie angewendet, um Verspannungen, Fehlhaltungen, oder auch Kieferbeschwerden zu lösen, die wiederum häufig bei Kopfschmerzen auftreten.
Schlafstörungen
Wer nicht schlafen kann, sollte ebenfalls über eine Behandlung durch Osteopathie nachdenken. Die Ursachen sind hier oft vielfältig, von zu viel Stress, kreisenden Gedanken oder anderen Krankheiten, die dafür sorgen, dass Sie kein Auge zubekommen. Osteopathie kann diese zwar nicht direkt behandeln, durch eine ausgleichende Behandlung des Nervensystems kann Osteopathie aber vielen dabei helfen, sich wieder besser entspannen zu können. Osteopathie kann dabei helfen Muskelspannungen zu lockern und dafür zu sorgen, dass der Körper “herunterfahren” kann.
Atemwegsprobleme
Probleme mit der Atmung können ebenfalls durch Osteopathie behandelt werden. Das gilt auch für Krankheiten wie Asthma oder eine Bronchitis. Auch hier liegt der Fokus darauf, die Muskulatur zu stärken bzw. auszugleichen und Verspannungen zu lösen. Das lindert zwar nur die Symptome, ist für Betroffene aber ein wahrer Segen und eine gute Kombination mit einer medikamentösen, sowie physiotherapeutischen Behandlung. Immer wieder treten auch akute Rippenblockaden auf, die starke stechende Schmerzen auslösen können, diese können meist gezielt und schnell mit osteopathischen Behandlungen gelöst werden.
Tinnitus und Hörbeschwerden
Ungewollte Geräusche im Ohr sind belastend und können das Leben negativ beeinflussen. Auch hier kann Osteopathie Abhilfe schaffen und diese Symptome lindern. Viele Patienten berichten von einer deutlichen Minderung des Ohr-Rauschen und Piepen durch regelmäßige Osteopathische Behandlungen.
Kieferbeschwerden und Knirschen CMD? als extra Punkt?
Osteopathie speziell für Frauen
Menstruationsbeschwerden
Ob eine zu späte oder frühe Periode oder starke Schmerzen – viele Frauen haben leiden unter Menstruationsbeschwerden. Leider ist es noch wenig bekannt, dass Osteopathie eine tolle Ergänzung zur ärztlichen Behandlung bzw. eine Alternative zu Schmerzmitteln darstellen kann. Durch regelmäßige osteopathische Behandlungen kann vielen Frauen dabei geholfen werden, Hormone besser zu regulieren, Schmerzen zu reduzieren und dafür zu sorgen, dass der Menstruationszyklus in Zukunft ohne größere Beschwerden verläuft. Auch bei Inkontinenz oder Blasenbeschwerden kann Osteopathie eine wertvolle Unterstützung und Behandlung darstellen.
Kinderwunsch und Schwangerschaft
Zuletzt greifen immer mehr Frauen vor und während einer Schwangerschaft auf eine osteopathische Behandlung zurück. Osteopathie kann dabei helfen Stress zu reduzieren, Blockaden und Schmerzen zu lindern und hilft vor allem bei den diversen körperlichen Beschwerden, die während einer Schwangerschaft auftreten können. Zudem wird Osteopathie bei immer mehr Paaren ein wertvoller Pfeiler beim Erfüllen ihres Kinderwunsches. Spezialisierte Osteopathen für Kinderwunsch und Schwangerschaft wie Victoria Männel Osteopathie in München sind hierfür die genau richtigen Ansprechpartner.