Die 18 häufigsten Cyber-Betrugsmaschen gegen Thailänder - die Königliche Thailändische Polizei informiert

Die 18 häufigsten Cyber-Betrugsmaschen gegen Thailänder - die Königliche Thailändische Polizei informiert

Die Bedro­hung durch Inter­netkrim­i­nal­ität in Thai­land hat alarmierende Aus­maße erreicht.

Die Königliche Thailändis­che Polizei schlägt Alarm und informiert die Öffentlichkeit über 18 häu­fige Betrugs­maschen, die täglich Hun­derte Thais finanziell schädigen.

Bei ein­er Infor­ma­tionsver­anstal­tung in der Soi Khopai Com­mu­ni­ty in Süd-Pat­taya leit­ete Pol. Lt. Thon­gin Panyanam die Aufk­lärung über die weit ver­bre­it­eten Tricks von Online-Betrügern.

Von gefälscht­en Waren­verkäufen bis hin zu gefährlichen Mal­ware-Angrif­f­en auf Mobil­geräte und Com­put­er — die Palette der Betrugsmeth­o­d­en ist vielfältig und zunehmend raffiniert.

Beson­ders per­fide sind Betrügereien, die roman­tis­che Gefüh­le aus­nutzen, um Opfer zum Investieren in nicht exis­tente Fonds zu ver­leit­en oder sie durch schein­bare Liebes­bekun­dun­gen zur direk­ten Geldüber­weisung zu bewegen.

Neben diesen bekan­nten Strate­gien warnt die Polizei auch vor neuen Bedro­hun­gen wie gefälscht­en kosten­losen“ Pro­duk­ten, die in Wirk­lichkeit hohe Ver­sandge­bühren oder Kau­tio­nen erfordern.

Eben­so gefährlich sind Ransomware“-Attacken, bei denen Geräte ges­per­rt und Lösegeld gefordert wird, sowie die Ver­bre­itung von Fake News über Ketten-SMS.

Fol­gende Liste enthält die 18 häu­fig­sten Betrugsmaschen:

  1. Verkauf von gefälscht­en oder nicht existieren­den Waren oder von Waren, die von der Pro­duk­tbeschrei­bung abweichen.
  2. Men­schen dazu ver­leit­en, unwissentlich die Pop­u­lar­ität von Betrugsposten zu erhöhen, indem sie gefälschte Jobs anbi­eten und von den Bewer­bern eine Kau­tion verlangen.
  3. Ange­bot von nicht existieren­den Kred­iten, um die per­sön­lichen und finanziellen Dat­en von Per­so­n­en zu stehlen und dann bei Ver­wandten anzu­rufen, um die Rück­zahlung von nie gewährten Kred­iten zu verlangen.
  4. Betrieb von Call-Cen­tern, die sich als Polizei aus­geben und die Opfer erpressen, indem sie vorgeben, dass gegen sie wegen Dro­gen und ander­er Straftat­en ermit­telt wird.
  5. Anbi­eten von Scheininvestitionen.
  6. Romance Invest­ment Scams”, bei denen ein­same Män­ner und Frauen von Betrügern anvisiert und dazu überre­det wer­den, in falsche Fonds und Unternehmen zu investieren.
  7. Roman­tis­che Über­weisungs­be­trügereien”, bei denen diesel­ben Opfer ein­fach dazu gebracht wer­den, den Betrügern direkt Geld zu überweisen.
  8. Hack­en von Line- und Face­book-Kon­ten und deren Nutzung, um Fre­unde um Geld zu bitten.
  9. Schnee­ball­sys­teme.
  10. Anwer­bung von Per­so­n­en für Online-Glücksspielringe
  11. Men­schen dazu ver­leit­en, Mal­ware auf ihren Handys oder Com­put­ern zu instal­lieren, die per­sön­liche Dat­en stiehlt und den Com­put­er übernimmt.
  12. Versenden von QR-Codes an Opfer, um sie zur Über­weisung von Geld zu bewegen.
  13. Anbi­eten von gefälscht­en​“kosten­losen” Pro­duk­ten, die Ver­sandge­bühren oder Kau­tio­nen erfordern.
  14. Das Anbi­eten von Jobs im Aus­land, die dazu führen, dass Men­schen gehan­delt werden.
  15. Überre­den von Men­schen, pornografis­che Fotos zu machen, die dann online ver­bre­it­et und verkauft werden.
  16. Men­schen dazu brin­gen,​“nominierte” Bankkon­ten zu nutzen und gemein­sam Betrug und Geld­wäsche zu begehen.
  17. Ver­bre­itung von​“Fake News”, die über Ket­ten-SMS ver­bre­it­et werden.
  18. Infizierung von Geräten mit​“Ran­somware” und anschließende Erpres­sung von Geld­mit­teln zur Entsper­rung dieser Geräte.

Wir sehen täglich, wie Men­schen durch raf­finierte Täuschungs­man­över um ihr hart ver­di­entes Geld gebracht wer­den“, warnt Pol. Lt. Thongin.

Es ist von entschei­den­der Bedeu­tung, dass jed­er, der Ver­dacht schöpft, sofort die Polizei kon­tak­tiert.“ Opfer von Betrugs­maschen kön­nen unter der Hot­line 1441 oder auf ThaiPo​liceOn​line​.com Hil­fe suchen und Ver­dachts­fälle melden.

Um sich effek­tiv zu schützen, emp­fiehlt die Polizei, keine per­sön­lichen oder finanziellen Dat­en preiszugeben und verdächtige Ange­bote umge­hend zu über­prüfen.

Ins­beson­dere soll­ten Thailän­der und Expats in Thai­land aufmerk­sam bleiben und ihre Fam­i­lien und Fre­unde über die aktuellen Betrugsmeth­o­d­en informieren.

Nur so lässt sich die steigende Zahl der Betrugs­fälle effek­tiv bekämpfen und das Ver­trauen in die Sicher­heit im Inter­net stärken 🙏

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