Bangkok - Nr. 1 Stadt der digitalen Nomaden

Bangkok - Nr. 1 Stadt der digitalen Nomaden

Bangkok — Laut ein­er aktuellen Umfrage von Com­mer­cialSearch, ein­er renom­mierten Plat­tform, die sich auf Arbeits- und Co-Work­ing-Spaces spezial­isiert hat, hat Bangkok den pres­tigeträchti­gen Titel der besten Stadt für dig­i­tale Nomaden weltweit erhalten.

  • Die pulsierende Metro­pole ließ in der diesjähri­gen Ran­gliste der besten Städte für dig­i­tale Nomaden alle Konkur­renten hin­ter sich.
  • Im Rah­men des Bew­er­tungsver­fahrens von Com­mer­cialSearch wur­den weltweit Städte mit mehr als 400.000 Ein­wohn­ern bew­ertet und die Dat­en in all ihren Metriken ausgefüllt.
  • Aus dieser umfassenden Liste kristallisierten sich 57 Städte als Spitzenkan­di­dat­en her­aus, wobei aus jedem Land nur eine Stadt aus­gewählt wurde, um eine vielfältige Auswahl an großen, gut ver­net­zten urba­nen Zen­tren zu gewährleis­ten, die eine her­vor­ra­gende Wahl für diejeni­gen darstellen, die den Lebensstil eines dig­i­tal­en Nomaden pflegen.
  • Erschwinglichkeit, Inter­net­geschwindigkeit, Cowork­ing-Kosten, Spaß­fak­tor und Sicher­heit waren die wichtig­sten Fak­toren, die bei der Erstel­lung der Ran­gliste berück­sichtigt wurden.
  • Bangkoks Anspruch auf Ruhm liegt in sein­er umfassenden Erschwinglichkeit, kom­biniert mit ein­er her­vor­ra­gen­den Leis­tung bei den übri­gen Indika­toren von CommercialSearch.
  • Ein Hotelz­im­mer in Bangkok kostet in der Neben­sai­son durch­schnit­tlich 51 US-Dol­lar (1.750 Baht) und ist damit die fün­ft­gün­stig­ste aller Städte auf der Liste.
  • Außer­dem hat die thailändis­che Haupt­stadt die viert- bzw. sech­st­niedrig­sten Durch­schnittskosten für Mahlzeit­en und Coworking-Mitgliedschaften.
  • Auch die Inter­net­geschwindigkeit ist kein Prob­lem: Mit beein­druck­enden 225 MB/​s liegt die Stadt an fün­fter Stelle unter allen Studienorten.

Bangkoks Anziehungskraft liegt in der per­fek­ten Mis­chung aus Erschwinglichkeit, Unter­hal­tung und leichter Erreichbarkeit.

Dig­i­tale Nomaden kön­nen sich mit einem alle drei Monate ver­länger­baren Rei­se­vi­sum in der Stadt niederlassen.

In Gegen­den wie Salom und der Innen­stadt von Bangkok wim­melt es von Geschäft­sleuten, mit denen man Kon­tak­te knüpfen kann, und von trendi­gen Cowork­ing-Spaces für diejeni­gen, die einen Tape­ten­wech­sel suchen.

Das pulsierende Nachtleben der Stadt, das köstliche und den­noch preiswerte Essen und die hip­pen Cafés in Vierteln wie Thon­glor tra­gen nur noch mehr zu ihrer Attrak­tiv­ität bei.

Da der Rest Südostasiens leicht zu erre­ichen ist, kön­nen dig­i­tale Nomaden außer­dem ruhige Rück­zug­sorte abseits des char­man­ten Trubels dieser Neun-Mil­lio­nen-Stadt erkunden.

Auf dem zweit­en Platz der Ran­gliste liegt Shang­hai, Chi­na.

Obwohl es im Ver­gle­ich zu Bangkok weniger erschwinglich ist, bietet Shang­hai ein schnelleres Breitband-Internet.

Allerd­ings kann die Große Fire­wall für dig­i­tale Nomaden, die an die Nutzung bes­timmter Tools und Online-Dien­ste gewöh­nt sind, eine Her­aus­forderung darstellen.

Mit seinem Sta­tus als eines der wichtig­sten Zen­tren für Wirtschaft, Finanzen und Forschung in Chi­na bietet Shang­hai jedoch zahlre­iche Möglichkeit­en zur Ver­net­zung, voraus­ge­set­zt, die Inter­netbeschränkun­gen behin­dern die tägliche Arbeit nicht.

An drit­ter Stelle liegt Bukarest, Rumänien.

Bukarest spiegelt Bangkok in Bezug auf die beste Bew­er­tung wider und liegt hin­sichtlich der Hotel- und Cowork­ing-Kosten zwis­chen Bangkok und Shanghai.

Außer­dem bietet dieses osteu­ropäis­che Juwel ein sicher­eres Umfeld als seine Vorgänger.

Rumänien ist stolz darauf, einige der weltweit schnell­sten Inter­net­geschwindigkeit­en zu bieten, vor allem im Bere­ich Bre­it­band, ergänzt durch bemerkenswert gün­stige Abonnementkosten.

Ein zusät­zlich­er Vorteil ist, dass Ein­wohn­er aus zahlre­ichen Län­dern bis zu 90 Tage lang visum­frei in Rumänien leben und arbeit­en kön­nen, wobei das Land kür­zlich ein spezielles Visum für dig­i­tale Nomaden für Aufen­thalte von bis zu einem Jahr einge­führt hat.

Bangkok hat sich unbe­stre­it­bar als der ulti­ma­tive Hotspot für dig­i­tale Nomaden erwiesen und bietet eine unwider­stehliche Kom­bi­na­tion aus Erschwinglichkeit, Aufre­gung und Komfort.

Da die Arbeit aus der Ferne immer beliebter wird, müssen sich die Städte der Welt weit­er­hin anpassen und inno­v­a­tiv sein, um die wach­sende Gemein­schaft der dig­i­tal­en Nomaden anzuziehen und zu beherbergen.

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