Winterzeit in Thailand

Winterzeit in Thailand

Wenn man an Thai­land denkt, kom­men einem unweiger­lich Bilder von son­nen­ver­wöh­n­ten Strän­den, üppi­gen Dschun­gel­land­schaften und leb­haften Städten in den Sinn.

Das südostasi­atis­che Kön­i­gre­ich ist welt­berühmt für sein warmes Kli­ma, das ganzjährig tro­pis­che Tem­per­a­turen bietet.

Doch selb­st in diesem Paradies gibt es eine käl­tere Jahreszeit, die viele Besuch­er und auch Ein­heimis­che überrascht.

Die Monate Novem­ber bis Feb­ru­ar wer­den in Thai­land als küh­le” Jahreszeit beze­ich­net – ein rel­a­tiv­er Begriff, wenn man bedenkt, dass die Tem­per­a­turen sel­ten unter 20 Grad Cel­sius fallen.

Doch in einem Land, das anson­sten von Hitze und Feuchtigkeit geprägt ist, stellt diese Zeit eine willkommene Abwech­slung dar.

Die küh­le Brise und die angenehmen Tem­per­a­turen laden dazu ein, die natür­lichen Schön­heit­en Thai­lands in aller Ruhe zu erkunden.

Die üppi­gen Berge im Nor­den des Lan­des, bekan­nt für ihre atem­ber­auben­den Land­schaften und far­ben­fro­hen Bergvölk­er, wer­den in dieser Zeit zu einem wahren Mag­net für Touris­ten und Abenteuerlustige.

Chi­ang Mai, die Rose des Nor­dens”, erlebt einen wahren Touris­te­nansturm, und die berühmten Nebelmeere in den frühen Mor­gen­stun­den bieten ein Spek­takel, das man nicht ver­passen sollte.

Auch die kul­turellen Fes­tiv­itäten nehmen in der kühlen Jahreszeit einen beson­deren Stel­len­wert ein.

Das Loy Krathong Fes­ti­val, auch bekan­nt als das Fes­ti­val der Lichter”, find­et im Novem­ber statt und ist eines der malerischsten und bedeu­tend­sten Feste des Landes.

Die Thailän­der lassen kleine, mit Blu­men und Kerzen geschmück­te Flöße auf Flüssen und Teichen treiben, um der Wassergöt­tin zu danken und um Verge­bung für die in den Flüssen entsorgten Sün­den zu bitten.

Der Him­mel erleuchtet durch unzäh­lige fliegende Lat­er­nen, und das ganze Land taucht ein in ein Meer aus Licht und Farben.

Doch nicht nur die Touris­ten­hochbur­gen im Nor­den prof­i­tieren von der kühlen Jahreszeit.

Auch die Metro­pole Bangkok zeigt sich von ihrer angenehm­sten Seite.

Die son­st drück­ende Hitze weicht gemäßigten Tem­per­a­turen, und die Stadt erkun­det zu Fuß zu erkun­den, wird zu einem wahren Vergnügen.

Die zahlre­ichen Parks der Stadt füllen sich mit Men­schen, die die frische Luft und die angenehmen Tem­per­a­turen genießen.

Doch auch die land­wirtschaftlichen Regio­nen Thai­lands erleben in der kühlen Jahreszeit eine Blütezeit.

Die Ern­tezeit für viele Früchte und Gemüs­esorten begin­nt, und die Märk­te quellen über vor frischen Produkten.

Dies ist auch die Zeit, in der die berühmten Erd­beer­felder im Nor­den ihre Pforten für Besuch­er öff­nen – ein Anblick, den man in einem tro­pis­chen Land nicht erwartet.

Auch wenn die küh­le Jahreszeit in Thai­land nur von kurz­er Dauer ist, so hin­ter­lässt sie doch einen bleiben­den Ein­druck bei allen, die das Glück haben, sie zu erleben.

Sie zeigt eine andere Seite dieses vielfälti­gen Lan­des und bietet die per­fek­te Gele­gen­heit, die Kul­tur, die Natur und die Men­schen Thai­lands in einem anderen Licht zu sehen.

Ein Para­dox im tro­pis­chen Paradies, das jeden Besuch­er verzaubert.

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