Passende Wohnzimmerteppiche für ein heißes Klima

Kalte Füße sind nicht der einzige Grund, einen Wohnz­im­mertep­pich zu kaufen. Auch in einem heißen Kli­ma ist der Tep­pich eine Bere­icherung für die Ein­rich­tung. Aber natür­lich gel­ten für den Kauf ein paar andere Kri­te­rien. Statt Flausch und Hochflor sind leichte Mate­ri­alien, helle Far­ben und die Stra­pazier­fähigkeit im Vorder­grund. Hier erfahren Sie, worauf Sie beim Kauf eines Tep­pichs acht­en müssen, wenn sie an einem Ort wohnen, an dem es ganzjährig ein paar Grad heißer ist.

Warum ist ein Tep­pich im Wohnz­im­mer sinnvoll?

Ein Tep­pich im Wohnzimmer hat gle­ich mehrere Vorteile. Zunächst wäre da ein­mal der prak­tis­che Nutzen: Weich­er Stoff fühlt sich unter den Füßen ein­fach bess­er an als harte Fließen oder Holz. Und auch im heißen Kli­ma kann ein Tep­pich dazu beitra­gen, die Raumtem­per­atur zu reg­ulieren. Richtig platziert ver­hin­dert er zum Beispiel, dass sich Die­len aus dun­klem Holz im Son­nen­licht aufheizen. Min­destens genau­so wichtig wie das Prak­tis­che ist aber der Beitrag, den der Tep­pich zu ein­er wohn­lichen Atmo­sphäre leis­tet. Ein großer Wohnz­im­mertep­pich dient zum Beispiel dazu, eine gemütliche Sitzecke abzu­gren­zen oder den Raum zusam­men­zuhal­ten. So sorgt er dafür, dass Bewohn­er und Gäste sich wohlfühlen. Und durch die Wahl der Farbe lässt sich auch die Stim­mung im Raum steuern: Neu­trale Far­ben wie Beige oder Braun beruhi­gen, kräftige Far­ben brin­gen hinge­gen Schwung in die Einrichtung.

Welche Tep­pich­ma­te­ri­alien eignen sich am besten für ein heißes Klima?

Für ein heißes Kli­ma sind Tep­pich­ma­te­ri­alien, die kühl bleiben, Feuchtigkeit ableit­en und atmungsak­tiv sind, beson­ders geeignet. Unter diesen Gesicht­spunk­ten kön­nen Tep­piche aus dem Mate­r­i­al Baum­wolle beson­ders punk­ten. Im Ver­gle­ich zu Wolle und manchen syn­thetis­chen Mate­ri­alien spe­ich­ern sie deut­lich weniger Wärme. Auch mit Feuchtigkeit hat sie keine Prob­leme. Auch Knüpftep­piche aus Jute kön­nen eine gute Wahl sein. Das Mate­r­i­al bleibt auch bei heißem Wet­ter ver­gle­ich­sweise kühl, was auch sein­er hellen Farbe zu ver­danken ist. Und im Ver­gle­ich zu Sisal verträgt es auch deut­lich bess­er eine hohe Luft­feuchtigkeit. Natur­fasern sind aber nicht die einzige gute Option für ein heißes Kli­ma. Auch Tep­piche aus Polypropy­len heizen sich nicht allzu sehr auf und sind damit eine gute Option für ein heißes Kli­ma. Wenn der Tep­pich regelmäßig stark­er Sonnene­in­strahlung aus­ge­set­zt ist, ist dieses Mate­r­i­al sog­ar eine bessere Wahl als Baum­wolle oder Jute. Denn es ist UV-beständig und behält seine Farbe über viele Jahre bei, wenn Tep­piche aus Natur­ma­te­ri­alien bere­its aus­ge­ble­icht wären.

Die richtige Farbe wählen

Bei brü­ten­der Hitze wirken dun­kle Far­ben nicht nur schw­er­fäl­lig. Sie heizen sich auch stärk­er auf und bee­in­flussen damit neg­a­tiv das Raumk­li­ma. Wo es das ganze Jahr über heiß ist, gilt deshalb: Im Zweifels­fall lieber etwas heller. Hell­grün oder Hell­blau lassen den Raum küh­ler und lebendig wirken. Aber auch ein som­mer­lich­es Gelb kann frische Energie in den Raum brin­gen. Eine dezente Alter­na­tive sind neu­trale Far­ben wie Beige oder Cre­meweiß. Sie lassen den Raum eben­falls küh­ler wirken. Gle­ichzeit­ig schaf­fen sie eine ruhige und entspan­nende Stim­mung. Warme Far­ben wie Rot oder Orange sind hinge­gen mit Vor­sicht zu genießen. Sie machen den Raum optisch wärmer und passen deshalb bess­er in ein küh­les Klima.

Wohnz­im­mertep­pich in einem heißen Kli­ma richtig pflegen

Grund­sät­zlich gilt für die Pflege des Wohnz­im­mertep­pichs, ganz unab­hängig davon, ob das Kli­ma heiß oder kühl ist: Regelmäßiges Staub­saugen ver­hin­dert, dass Schmutz sich in den Fasern fest­set­zt. Gele­gentlich­es Ausklopfen ent­fer­nt hart­näck­igeren Schmutz. Bei hoher Luft­feuchtigkeit ist es wichtig, den Tep­pich auch regelmäßig auszulüften, um unan­genehmen Gerüchen vorzubeu­gen. Auch die erhöhte Sonnene­in­strahlung in einem heißen Kli­ma kann Tep­pichen aus Natur­ma­te­ri­alien zuset­zen. Um unschöne aus­ge­blich­ene Stellen zu ver­hin­dern, kann es sin­nvoll sein, den Tep­pich im Abstand von ein paar Monat­en zu rotieren. So sind nicht immer diesel­ben Stellen der Sonne aus­ge­set­zt und die Fär­bung bleibt gle­ich­mäßig. Viele Tep­piche lassen sich auch wen­den, wodurch die Lebens­dauer in der Sonne zusät­zlich erhöht wird.

Mit einem Wohnz­im­mertep­pich für mehr Wohn­qual­ität sorgen

Ein Tep­pich für das Wohnz­im­mer erhöht die Wohn­qual­ität auch in einem heißen Kli­ma. Er sorgt für ein angenehmes Gehge­fühl und trägt dazu bei, eine wohn­liche Atmo­sphäre zu schaf­fen. Helle Far­ben und Mate­ri­alien wie Baum­wolle, Jute oder Polypropy­len eignen sich bei Hitze beson­ders gut. Bei der Pflege ist vor allem darauf zu acht­en, dass der Tep­pich vor Feuchtigkeit und zu viel Sonnene­in­strahlung geschützt wird.

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