Bis heute gelten Mitarbeiter als die wichtigste Ressource, die ein Unternehmen haben kann. Sie beeinflussen die Wettbewerbsfähigkeit, die Produktivität sowie den Erfolg des Unternehmens. Heutzutage verzeichnen jedoch zahlreiche Betriebe einen hohen Personalmangel. Überdies orientieren sich viele Angestellte um und bestreiten einen neuen Berufsweg. Der akute Fachkräfte- und Personalmangel zwang bereits unzählige Firmen in die Knie. Dies führte dazu, dass ganze Produktionen und Arbeitsstätten stillstanden. Doch wie können Unternehmen dem Fachkräfte- und Personalmangel effektiv entgegenwirken und eine drohende Kündigungswelle abwenden?
Mitarbeiterförderung und Gewinnung
In erster Linie ist es entscheidend, dass die vorhandenen Angestellten gefördert und in ihrer Tätigkeit bestärkt werden. Mangelt es an Wertschätzung und positivem Feedback, wirkt sich dies negativ auf das Arbeitsklima und die Arbeitskultur aus. Zahlreiche Mitarbeiter wenden sich von dem Unternehmen ab. In einigen Fällen beginnt die Suche nach einem anderen Arbeitgeber. Manchmal wird jedoch auch ein Berufswechsel angestrebt. Damit dies im eigenen Unternehmen nicht eintritt, muss gehandelt werden. Abhilfe schafft unter anderem die Temmer Methode. Sie unterstützt die nachhaltige Kunden- und Mitarbeitergewinnung. Bestehende Angestellte werden nicht nur gehalten, gleichzeitig zeigt sie auf, wie eine effiziente Mitarbeitergewinnung aussieht. Überdies werden die wichtigsten Säulen hervorgehoben, wodurch Unternehmen auf Anhieb erkennen, welche Faktoren relevant sind.
Die Methode ist zudem universell anwendbar, wodurch sie sich für jede Branche und jedes Unternehmen eignet. Eine nachhaltige und effektive Mitarbeitergewinnung ist unerlässlich, wenn das Unternehmen langfristigen Erfolg verzeichnen soll. Des Weiteren steht sowohl die Gewinnung als auch die Förderung und Bindung der Angestellten und Kunden im Vordergrund. Firmen müssen auf lange Sicht mit ihren Mitarbeitern planen können, andernfalls droht bald erneut ein Fachkräfte- und Personalmangel. Zudem sollten Betriebe zukunftsorientiert denken. Das bedeutet, dass langfristige und keine kurzfristigen Lösungen gesucht werden. Eine kurzfristige Lösung wäre beispielsweise, wenn nur nach Mitarbeitern an Flughäfen während der Hauptsaison gesucht wird. Natürlich entgehen Firmen auf diese Weise einem Personalmangel während der Stoßzeiten. Kündigen die Mitarbeiter nach der Hauptsaison oder werden sie gar entlassen, kann es zu einem Mitarbeitermangel im Normalbetrieb kommen. Dies sollte unbedingt vermieden werden.
Wertschätzung und positives Arbeitsklima
Gründe für den akuten Personal- und Fachkräftemangel gibt es viele. Oftmals beklagen sich Angestellte über schlechte Bezahlungen, mangelnde Wertschätzung sowie ein toxisches Arbeitsklima. Unternehmen haben die Möglichkeit, diesen Störfaktoren entgegenzuwirken. Insbesondere in Bereichen wie dem Logistik- und Transportwesen gehören unzureichende Gehälter immer noch zum Standard. Dies macht diese Branche für viele Menschen unattraktiv. Entweder es wird nach einer Alternative Ausschau gehalten oder es wird sich erst gar nicht nach einer Arbeitsstelle in dieser Branche umgeschaut. Firmen sollten daher stets auf eine faire und tätigkeitsgerechte Bezahlung achten.
Ebenfalls relevant ist der Tätigkeitsbereich. Dieser sollte der Stellenbeschreibung entsprechen. Viele Mitarbeiter beklagen sich über ein zu hohes Arbeits- und Stresspensum. Zahlreiche Arbeiten können nicht mehr adäquat und guten Gewissens bewältigt werden, da sie den Rahmen sprengen. Zudem fehlt an vielen Stellen ein guter Ausgleich. Das hohe Arbeitsaufkommen führt in vielen Branchen dazu, dass automatisch Mehrarbeit geleistet werden muss. Diese Mehrarbeit mündet in Überstunden. Wichtig ist es jedoch, dass Unternehmen ihren Angestellten einen Freizeitausgleich bieten. Dies zeugt von Wertschätzung und trägt zu einem gesunden Arbeitsklima bei. Je besser das Arbeitsklima, desto geringer der Personalmangel.