Thailand plant die Einführung spezieller Zonen für den Alkoholkonsum, um das Erlebnis für die erwarteten 35 Millionen Besucher in diesem Jahr zu verbessern.
Der Gesundheitsminister des Landes betonte, dass dieses Vorhaben darauf abzielt, den kulturellen und religiösen Werten Thailands Rechnung zu tragen, während gleichzeitig die Attraktivität für Touristen erhöht wird.
In einem Treffen des Nationalen Ausschusses für Alkoholpolitik wurden Möglichkeiten diskutiert, wie man das Tourismuswachstum mit den nationalen Gesundheitsrichtlinien in Einklang bringen könnte.
Obwohl das Land bereits von einem erfolgreichen Anstieg der Tourismuseinnahmen profitiert hat, gibt es einen Wunsch nach lockereren Alkoholregelungen seitens einiger Besucher. Der Gesundheitsminister hob hervor, dass die vorgeschlagenen Trinkzonen so gestaltet werden sollen, dass sie die kulturellen Werte des Landes respektieren und gleichzeitig den Tourismus unterstützen.
Dabei wurde entschieden, dass an den fünf wichtigsten buddhistischen Feiertagen grundsätzlich kein Alkohol ausgeschenkt wird. Der Fokus liegt stattdessen auf beliebten Touristenattraktionen, wo diese Anpassungen vorgenommen werden könnten.
Die Verantwortung für die Festlegung konkreter Verkaufsstellen für Alkohol liegt bei anderen Regierungsabteilungen. Dabei betonte der Gesundheitsminister, dass alle erforderlichen gesundheitlichen Vorsichtsmaßnahmen berücksichtigt werden und die Richtlinien des Ministeriums streng eingehalten werden sollen.