In einer erschütternden Wendung der Ereignisse wurde ein seit fünf Tagen vermisster Vater in der Provinz Khon Kaen tot aufgefunden. Die Freunde und Angehörigen des 68-jährigen Nu Pen, die nach ihm suchten, waren durch einen Traum einer Verwandten zu seinem Aufenthaltsort gelangt und entdeckten ihn tragischerweise auf einem Zuckerrohrfeld.
Die Polizei von Mancha Khiri wurde alarmiert, nachdem Dorfbewohner eine Leiche in dem weitläufigen Feld entdeckt hatten. Der Fundort wurde am Abend des 20. November 2024 von den Beamten untersucht. Am Tatort wurde ein Ford Pickup gefunden, der abseits der Straße parkte. Die offenen Fenster und die halb geöffnete Fahrertür gaben Hinweise auf die Umstände des Unfalls.
Der Leichnam von Nu Pen lag neben dem Pickup, mit seinem rechten Bein unter dem Vorderrad eingeklemmt. Erste Ermittlungen ließen darauf schließen, dass der Vater möglicherweise im Dunkeln rückwärts gefahren war und dabei von der Straße abkam. Möglicherweise wollte er das Fahrzeug mit einem Wagenheber anheben, als er abrutschte und tragischerweise starb.
Es gab keine Anzeichen für einen Kampf, was die Polizei zu der Annahme veranlasste, dass es sich um einen Unfall handelte. Nu Pens Frau, die 62-jährige Buengliang, war schockiert von der Entdeckung.
Sie berichtete, dass ihr Ehemann regelmäßig auf dem lokalen Markt frisches Gemüse verkaufte und am Morgen seines Verschwindens Zitronengras für den Verkauf gesammelt hatte. Nachdem sie ihn am Abend nicht mehr gesehen hatte, begann die Familie, sich Sorgen zu machen und suchte bei Verwandten und Freunden nach ihm.
Die Suche nach Nu Pen zog sich über mehrere Tage hin, in denen die Familie verzweifelt Hilfe suchte. Trotz vielfältiger Anstrengungen, einschließlich Anrufen und sozialen Medien, blieben alle Versuche, ihn zu lokalisieren, erfolglos.
Es war schließlich ein Traum einer Verwandten, der die Familie auf die Spur brachte.
Diese trat mit dem Hinweis in den Vordergrund, dass Nu Pen möglicherweise in den Zuckerrohrfeldern sei, was sich später als wahr herausstellte. Die Tochter des Verstorbenen, Rita, äußerte, dass es aufgrund der ruhigen Natur ihres Vaters unwahrscheinlich sei, dass ein Verbrechen vorlag.
Ein weiteres bewahrtes Stück bei der Trauerbewältigung war das Entdecken seines Handys im Pickup, welches die Mordängste der Familie zerstreute. Die Gemeinschaft vor Ort mobilisierte sich schnell, um der Familie zu helfen.