Chiang Mai — Die Problematik der Überschwemmungen ist ein zeitloses Thema, das die thailändische Gesellschaft seit jeher begleitet. Diese Naturkatastrophen haben eine Gewöhnungshaltung in der thailändischen Bevölkerung geschaffen.
Obwohl Überschwemmungen in verschiedenen Regionen auftreten und als Naturkatastrophen gelten, könnte eine effektive Managementpolitik der zuständigen Behörden dazu beitragen, die Situation von schwerwiegend auf weniger gravierend zu ändern. Auf der anderen Seite kann das Fehlen einer solchen Politik der zuständigen Behörden dazu führen, dass die Problematik sich in wirtschaftlichen und sozialen Verlusten manifestiert.
Wenn man das Budget des Staates für das Wasser-Management betrachtet, zeigt sich, dass jährlich mehr als 100 Milliarden Baht dafür aufgewendet werden. Im Haushaltsjahr 2024 (Jahr 68) ist der Betrag auf 131,647 Milliarden Baht festgelegt. Eine genauere Betrachtung zeigt jedoch, dass über 76 % dieses Budgets für Maßnahmen zur Behebung akuter Probleme verwendet werden, wie beispielsweise den Bau von Dämmen und Wasserbarrieren.
Währenddessen wird für Forschung und Datensammlung, um die Ursachen der Problematik anzugehen, lediglich 0,8 % des gesamten Budgets bereitgestellt.