Pattaya — In einer ungewöhnlichen Wendung des Geschehens am Strand von Pattaya wurde eine 39-jährige Frau aus Uganda nach einer intensiven Verfolgung von den Behörden gefasst. Die Frau hatte ihre Aufenthaltserlaubnis um 603 Tage überschritten, was zu ihrem Verhaftung führte.
Auslöser der Ereignisse war ein virales Video, das kürzlich für Empörung sorgte.
Es zeigte eine Gruppe von über 100 Personen, die fälschlicherweise als indische Touristen identifiziert wurden, die den Strand von Pattaya belagerten, Alkohol konsumierten und erhebliche Mengen an Müll hinterließen (Wochenblitz berichtete).
Die Behörden, darunter die Polizei von Pattaya und Einwanderungsbeamte, führten am Abend des 8. Februar eine Inspektion durch, begleitet von Vertretern der indischen Gemeinschaft vor Ort. Bei genauerer Untersuchung stellte sich heraus, dass es sich bei den Personen hauptsächlich um Wanderarbeiter handelte, die regelmäßig nach der Arbeit am Strand entspannten.
Während dieses Einsatzes bemerkten die Beamten eine ungewöhnlich agierende Uganderin.
Bei der Überprüfung ihrer Identität versuchte sie, die Flucht zu ergreifen, bevor sie plötzlich am Strand zusammenbrach. Sofort wurde medizinische Hilfe angefordert, jedoch konnten die herbeigerufenen Sanitäter keine unmittelbaren gesundheitlichen Probleme feststellen.
Eine folgende Überprüfung ihrer Reisepapiere ergab das erheblich überzogene Visum der Frau. Sie wurde daraufhin festgenommen, um ein Abschiebeverfahren einzuleiten.
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