Die Sicherheitslage in Khon Kaen, einer pulsierenden Stadt im Isaan, spitzt sich zu. Die Polizei ist derzeit auf der Suche nach einem Mann, der auf sozialen Medien falsche Morddrohungen ausgesprochen hat und drohte, in einem Einkaufszentrum wahllos Menschen zu töten.
Die besorgniserregenden Äußerungen erreichten die Polizei, nachdem ein beunruhigter Internetnutzer eine Beschwerde einreichte und auf eine schockierende Drohung in einer Facebook-Gruppe aufmerksam machte.
Am 17. Oktober 2024, gegen 15 Uhr, teilte der Verdächtige ein beunruhigendes Bild einer Pistole und verkündete in seiner Bildunterschrift, dass sein Ziel mehr als 20 Personen und 50 Schüsse wären.
In zusätzlichen Kommentaren äußerte der Täter seine vermeintlichen Frustrationen über sein Leben in Thailand und bezog sich auf finanzielle Schwierigkeiten, die ihn zu diesen bedrohlichen Äußerungen motiviert hätten.
Die Drohung ließ das Einkaufszentrum nicht unberührt: Um 18 Uhr wurden alle Geschäfte geschlossen, und über 200 Polizisten durchsuchten das Gelände nach dem Verdächtigen.
Trotz intensiver Ermittlungen konnte der Mann bislang nicht gefunden werden
Die Polizei wendet sich nun an die Öffentlichkeit und fordert Zeugen auf, sich zu melden, um den Täter zu identifizieren und vor Gericht zu bringen. Während die Ermittlungen weiterlaufen, hat das Einkaufszentrum zusätzliche Sicherheitsvorkehrungen getroffen. Die Kontrollen beim Einlass wurden verstärkt, und die Videoüberwachung wird nun kontinuierlich überwacht, um die Sicherheit der Besucher zu gewährleisten.
Dieser Vorfall ist nicht der erste seiner Art in der Region
Erst am 13. Oktober 2024 wurde eine Thailänderin verhaftet, die ebenfalls drohte, in Einkaufszentren zu schießen. Sie hatte sich als Mann ausgegeben und ihre Drohungen in sozialen Medien ausgesprochen.Ihr Motiv, so gab sie an, seien Stress und persönliche Probleme gewesen.
Die Verantwortlichen in Khon Kaen arbeiten unermüdlich daran, die Sicherheit in der Stadt und ihren Einkaufszentren zu erhöhen, um ähnliche Vorfälle in Zukunft zu verhindern. Während die Stadt weiterhin ein beliebtes Ziel für Einwohner und Besucher bleibt, ist die Wahrung der Sicherheit oberste Priorität.