Die Behörden von Rayong haben bestätigt, dass der wilde Elefant „Plai Sun“, der einst in der Region für seine unvermittelte Aggression gegenüber Menschen berüchtigt war, derzeit auf einer kleinen Insel im Prasae-Stausee verbleibt.
Diese Insel, die sich über rund 50 Rai erstreckt, bietet Plai Sun ausreichend Platz und Nahrung
Plai Sun, einer von drei als hochaggressiv beschriebenen Elefanten in dieser Gegend, ist insbesondere durch Ereignisse in der Vergangenheit ins öffentliche Bewusstsein gerückt, bei denen es zu gefährlichen Situationen mit Dorfbewohnern kam.
Trotz seiner bisherigen Gefährlichkeit zeigt der Elefant seit seinem Aufenthalt auf der Insel keine Anzeichen von aggressivem Verhalten gegenüber Besuchern oder Passanten. Behörden und Experten aus der Umgebung setzen alles daran, den Elefanten sowohl zu überwachen als auch zu versorgen.
Einmal pro Woche erhält Plai Sun zusätzliche Nahrung, um seinen Grundbedarf zu decken, da natürliche Nahrungsquellen auf der Insel knapp sind.
Öffentliche Spenden werden derzeit jedoch nicht gefördert
Jüngste Beobachtungen mittels Drohnen haben das Interesse der Öffentlichkeit geweckt, doch stellte sich heraus, dass Plai Suns Verhalten lediglich eine Reaktion auf die Drohnen war, die ihn kurzfristig verunsicherten.
Aus Sicherheitsgründen haben lokale Behörden Betretungsverbote für die näheren Uferzonen der Insel verhängt und raten dringend dazu, sich nicht in die Nähe der Insel zu wagen.
Diese Maßnahme soll helfen, sowohl den Elefanten als auch die Anwohner zu schützen
Ein Team vor Ort plant Maßnahmen zur Überwachung Plai Suns, um künftige Interaktionen mit Menschen möglichst zu vermeiden. Diese besondere Gegebenheit spiegelt die wachsende Herausforderung wider, der sich Thailand bei der wachsenden Interaktion zwischen Mensch und wildlebenden Elefanten gegenüber sieht.