In Krabi, Thailand, hat ein deutscher Chemieingenieur für Aufsehen gesorgt, als sein selbstentwickelter Cannabis-Mix zu gravierenden Halluzinationen führte. Am 17. Februar 2025 wurde die Polizei in den Stadtteil Sai Thai gerufen, als die thailändische Frau des 37-jährigen Herrn Claus (nicht sein richtiger Name) in Panik um Hilfe bat.
Vor dem Haus des Ingenieurs trafen die Beamten auf einen desorientierten Herr Claus, der in einem erhöhten Zustand war und laut über seinen Reichtum schrie. Seine Frau, 33 Jahre alt, wartete ängstlich und befürchtete eine Eskalation der Situation.
Um eine potenzielle Gefährdung ihrer Sicherheit zu verhindern, gingen die Polizeibeamten behutsam vor. Nach einem anfänglichen Zögern stimmte Herr Claus schließlich zu, sich medizinisch behandeln zu lassen.
Seine Frau informierte die Beamten darüber, dass ihr Mann mit Dimethyltryptamin (DMT), einem potenten Halluzinogen, experimentiert hatte. Diese gefährliche Mischung, die er in Kombination mit Cannabis konsumierte, führte zu schweren Wahnvorstellungen, darunter visionäre Erlebnisse von Buddha und anhaltende Paranoia.
Die Situation entwickelte sich alarmierend, da Herr Claus die unkonventionelle Mischung innerhalb von zwei Wochen nicht weniger als zehnmal eingenommen hatte. Die Inhaltsstoffe seiner Kreationen waren so empfindlich, dass sie mit synthetischen Drogen verglichen wurden, was zu unberechenbarem und unerklärlichem Verhalten führte. Das Eingreifen seiner Frau war von entscheidender Bedeutung, um das Wohlbefinden von Herrn Claus und den Anwohnern zu sichern.
Der Vorfall weist nicht nur auf die potenziellen Gefahren des experimentellen Gebrauchs von Drogen, sondern auch auf die Auswirkungen, die solch riskante Praktiken auf die engen Beziehungen im Alltag haben können.