Thailand rangiert als drittes Land, das am meisten wirtschaftlichen Verlusten durch den Klimawandel ausgesetzt ist

Thailand rangiert als drittes Land, das am meisten wirtschaftlichen Verlusten durch den Klimawandel ausgesetzt ist

Wirtschaftliche Ver­luste wer­den voraus­sichtlich infolge des Kli­mawan­dels steigen, wobei die Vere­inigten Staat­en und die Philip­pinen am stärk­sten betrof­fen sein wer­den, so eine Studie des Swiss Re Instituts.

Der neue Bericht des Swiss Re Insti­tuts Chang­ing cli­mates: the heat is (still) on“ analysiert, wo Gefahren voraus­sichtlich zunehmen wer­den und legt dies über seine eige­nen Schätzun­gen der wirtschaftlichen Ver­luste, die aus den vier großen Wet­terge­fahren resul­tieren, dar.

  • Vier Wet­terge­fahren – Über­schwem­mungen, tro­pis­che Zyk­lone, Win­ter­stürme in Europa und schwere Gewit­ter – verur­sachen heute weltweit geschätzte wirtschaftliche Ver­luste von 200 Mil­liar­den USD jedes Jahr.
  • Bis heute ver­liert die US-Wirtschaft fast 0,4 % des BIP (97 Mil­liar­den USD), während die Philip­pinen 3 % des BIP (12 Mil­liar­den USD) durch die vier Wet­terge­fahren ver­lieren, während sie gle­ichzeit­ig der Gefahr ein­er zukün­fti­gen Inten­sivierung der Gefahren aus­ge­set­zt sind.
  • Das Swiss Re Insti­tut stuft 36 Län­der als am meis­ten gefährdet für höhere Sach­schä­den durch inten­sivierende Wet­terge­fahren, die durch den Kli­mawan­del angetrieben wer­den, ein.

Die Philip­pinen verze­ich­nen derzeit jährliche wirtschaftliche Ver­luste von 3 % des BIP, was sie zum am stärk­sten von den vier Wet­terge­fahren betrof­fe­nen Land unter 36 Län­dern macht. Sie ste­hen auch ein­er hohen Wahrschein­lichkeit ein­er Gefahren­in­ten­sivierung gegenüber. Die USA fol­gen als das zweit­stärk­ste exponierte Land, mit wirtschaftlichen Ver­lus­ten in Höhe von 97 Mil­liar­den USD (0,38 % des BIP) auf­grund von Wet­ter­ereignis­sen und ein­er mit­tleren Wahrschein­lichkeit ein­er Gefahrenintensivierung.

Der Bericht weist darauf hin, dass Län­der mit sig­nifikan­ten Ver­sicherungss­chut­zlück­en und langsamer­er Etablierung von Ver­lust­min­derungs- und Anpas­sungs­maß­nah­men im Ver­hält­nis zum Wirtschaftswach­s­tum einem höheren finanziellen Risiko durch Gefahren­in­ten­sivierung aus­ge­set­zt sind. Laut dem Bericht sind schnell wach­sende asi­atis­che Wirtschaften wie Thai­land, Chi­na, Indi­en und die Philip­pinen am anfälligsten.

Stand: 05.03.2024
Artikel teilen

Artikel teilen

Kommentare

Hancock | 09.04.2024

Oje, Hexenverbrennung mit dem Klimawandel zu vergleichen und dann noch von "Hirn" schreiben, entbehrt nicht einer gewissen Komik. Geht es nicht noch dumpfer?


Nennt man das nicht Brainwashing


Mr.True | 01.04.2024

Der geglaubte menschengemachte Klimawandel, ist nichts weiter als ein Narrativ, was Menschen dazu bringen soll, Dinge zu tun, oder zu glauben, die sie ohne Indoktrination niemals getan, oder geglaubt hätten. Heute weiß man wenigstens schon, dass es nicht ok war, damals rothaarige Frauen bei lebendigem Leibe zu verbrennen, weil sie angelblich Hexen waren. Schaltet endlich euer Hirn ein!


Hinterlassen Sie einen Kommentar.

Weitere Artikel

Die auswirkungen von el nino und la nina Die Auswirkungen von El Nino und La Nina

Wenn man sich in das kom­plexe Gebi­et der Klimaphänomene beg­ibt, wird deut­lich, dass der bedeu­tende Ein­fluss von El Niño und La Niña auf die glob­alen Wet­ter­muster nicht unter­schätzt wer­den kann. Diese v ...

mehr lesen
A Meituan delivery driver wearing a yellow T shirt ride b2762c36 4cc9 485c b768 c33fe40704e4 Klimawandel und Vegetation

Anpas­sungsstrate­gien im Angesicht glob­aler Verän­derun­gen­Der Kli­mawan­del stellt eine beispiel­lose Her­aus­forderung für die weltweite Veg­e­ta­tion dar, mit tief­greifend­en Auswirkun­gen auf Ökosys­teme, Landw ...

mehr lesen