One Night in Bangkok: Mit diesen Tipps haben Expats mehr Spaß im Nachtleben

Neuankömm­linge haben es in der Regel nicht leicht. Auch das Leben in der Metropol­re­gion Bangkok kann zunächst etwas ein­schüchternd wirken. Was einst nur ein kleines Fis­cher­dorf war, ist heute eine der größten Städte der Welt mit über 14 Mil­lio­nen Ein­wohn­ern. Bangkok ist laut, groß und immer in Bewe­gung. Wir zeigen Ihnen in diesem Artikel, wie Sie auch als Neul­ing das Nachtleben der thailändis­chen Mega-City erobern können.

Neu in Bangkok und Umgebung?

Wer als europäis­ch­er Expat zum Leben und Arbeit­en nach Thai­land gekom­men ist, kann sich in der Anfangszeit mit Anpas­sungss­chwierigkeit­en kon­fron­tiert sehen. Es gibt so manche Eigen­heit­en der thailändis­chen Kul­tur, die das Eingewöh­nen erschw­eren kön­nen. Andere uns ver­traute Sit­ten und Gebräuche wur­den hinge­gen über­nom­men oder adaptiert.

Wei­h­nacht­en ist beispiel­sweise kein tra­di­tioneller Teil der thailändis­chen Kul­tur, wird aber inzwis­chen durch west­liche Ein­flüsse in vie­len Fam­i­lien gefeiert. Auf das Wei­h­nachts­fest muss man also in Thai­land nicht kom­plett verzicht­en. Darüber hin­aus kann auch ein Casi­no Adventskalen­der die Vor­wei­h­nacht­szeit deut­lich angenehmer gestalten.

Bere­its beste­hende Wolkenkratzer und die vie­len Baustellen verdeut­lichen den raschen Fortschritt, der das Leben in Bangkok kennze­ich­net. Gle­ichzeit­ig mis­cht sich der hek­tis­che Lebensstil in vie­len thailändis­chen Städten mit einem geschichtlichen Erbe. Auf ihre vielfälti­gen Tra­di­tio­nen sind die Thailän­der zurecht stolz. Sie ver­suchen daher, allen Verän­derun­gen zum Trotz zu bewahren.

Nightlife in Bangkok 101

Bangkok ist ein Paradies für Nachtschwärmer. Das Nachtleben begin­nt allerd­ings schon früh am Abend, kann sich dann aber bis zu den frühen Mit­tagsstun­den des Fol­ge­tages hinziehen. Bevor es in die Clubs geht, sollte man sich zunächst aber für eine lange Par­ty­nacht stärken.

Essen und Trinken

Essen ist in Thai­land vor allem auch ein gesellschaftlich­es Zusam­menkom­men und ein Aufeinan­dertr­e­f­fen ver­schieden­er Geschmäck­er. Es gibt eine Rei­he von Grundzu­tat­en, die in sehr vie­len Rezepten ver­wen­det wer­den. Dazu zählen Chilis, Fis­chsauce, Erd­nuss­soße, Limet­ten und Kokos. Auch Kräuter und Gewürze wie Korian­der, Thai-Basi­likum, Minze und Zitro­nen­gras sind charak­ter­is­tisch für die thailändis­che Küche. 

Wer zum ersten Mal zu Besuch ist, kann den Ein­druck bekom­men, dass die Leute in Bangkok den ganzen Tag essen. Und das stimmt auch. Über­all und jed­erzeit find­et man in der Stadt Orte, an denen Essen zubere­it­et und verkauft wird. In Sachen Street Food ist Bangkok wahrschein­lich die Num­mer 1 auf der Welt. Nir­gend­wo son­st kann man diese Form des Essens mit einem der­ar­ti­gen Abwech­slungsre­ich­tum genießen.

Das Lieblings­gericht der meis­ten Thai­land-Besuch­er dürfte daher auch Pad thai sein, ein typ­is­ches Street-Food-Gericht. Pad thai beste­ht typ­is­cher­weise aus gebrate­nen Reis­nudeln, Eiern, Gemüse und Tofu. Diese Hauptzu­tat­en wer­den in ein­er Soße aus Tamarinde, Fisch, getrock­neten Gar­ne­len, Knoblauch und rot­er Chilischote unter ständi­gem Rühren in einem Wok gebraten.

Glücksspiel im Casi­no und Co.

Sich so richtig schick machen, Smok­ing oder Abend­kleid über­w­er­fen und dann ab ins Casi­no an den Roulette Tisch – das ist in Thai­land lei­der nicht möglich. Glücksspiel ist in Thai­land generell ver­boten. Aus­nah­men sind Pfer­dewet­ten, Wet­ten auf Boxkämpfe und die staatlich geförderte thailändis­che Lot­terie. Allerd­ings wird in Bangkok und eini­gen Prov­inzstädten trotz­dem in ille­galen Casi­nos gespielt.

Wenn Sie sich bere­its in Deutsch­land oder einem anderen europäis­chen Land bei einem Online Casi­no angemeldet haben, soll­ten Sie prüfen, ob Sie von Thai­land aus dort ein­fach weit­er­spie­len können.

Bars und Clubs

Das Nachtleben rund um die Amüsier­meile Sukhumvit Soi 11 ist ger­adezu leg­endär. Zahlre­iche Bars und Diskotheken machen die etwa einen Kilo­me­ter lange Straße zum beliebtesten Par­tyvier­tel der Hauptstadt. 

Im Vier­tel Silom schlägt das Herz des schwulen Nachtlebens Bangkoks. Hier kann man sich in ein­er der zahlre­ichen Dis­cos, Kneipen, Biergärten und Karaōke-Bars amüsieren. Den Sky­train sollte man dafür an der Hal­testelle Sala Daeng verlassen.

Sportver­anstal­tun­gen

Thai­land ist ein wahres Eldo­ra­do für sport­begeis­terte Men­schen. Egal, ob Sie selb­st sportlich aktiv wer­den möcht­en oder lieber anderen von den Zuschauer­rän­gen dabei zuse­hen. Vor allem dem Pas­sivs­port lässt sich auch in Bangkok her­vor­ra­gend nachgehen.

Muay Thai:

Das in Deutsch­land auch als Thai­box­en bekan­nte Muay Thai gilt als Nation­al­sport Thai­lands. Diese dem Kick­box­en ähnel­nde Kampfkun­st hat sich über Jahrhun­dert aus vie­len ver­schiede­nen Ein­flüssen entwick­elt. Die ersten Regeln wur­den aber erst nach dem Zweit­en Weltkrieg aufgestellt.

Heute ist Muay Thai auch in Europa und den USA bekan­nt. Die meis­ten Weltk­lasse-Kämpfer kom­men aber noch immer aus Thai­land. Allein in Bangkok gibt es mit dem Lumpi­nee Box­ing Sta­di­um und dem Rajadamn­ern Sta­di­um zwei große Box-Sta­di­en, in denen täglich im Wech­sel Wet­tkämpfe stattfinden.

Ein Wet­tkampf­tag im größeren Rajadamn­ern Sta­di­um ist ein ganz beson­deres Erleb­nis. Bis zu 8.000 fanatis­che Zuschauer find­en hier Platz. Hier kann man die thailändis­che Men­tal­ität wie an vielle­icht keinem anderen Ort ken­nen­ler­nen. Im zweit­en Stock wird zudem lei­den­schaftlich gewet­tet. Aus­län­der nehmen in der Regel die etwas teur­eren Plätze in der ersten Rei­he ein.

Im Gegen­satz zu Casi­no Spie­len sind die Wet­ten auf die Kämpfe legal. Die Wet­ten wer­den ana­log zum Han­del auf dem Börsen­par­kett durch Handze­ichen abgeschlossen. Die Zeichen wer­den nicht sel­ten von ein­er Seite missver­standen und es kann zu Schlägereien zwis­chen Spiel­ern kom­men. Der Sicher­heits­di­enst im Sta­dion wird daher von bewaffneten Mil­itär­polizis­ten geleitet.

Fußball:

Thai­land gehört nicht unbe­d­ingt zu den führen­den Fußball­na­tio­nen auf der Welt. Den­noch wird der Sport auch hierzu­lande immer pop­ulär­er. Inzwis­chen hat Fußball sog­ar den eigentlichen Nation­al­sport Muay Thai auf der Beliebtheitsskala über­holt. Die erste Liga (Thai League 1) wird auf dem Rasen vor allem durch zahlre­iche brasil­ian­is­che Legionäre geprägt.

In der aktuell laufend­en Sai­son 2022/2023 sind allein fünf der 16 Teams in der Eliteliga in der Metropol­re­gion Bangkok behei­matet. Bangkok Unit­ed, BG Pathum Unit­ed, Muangth­ong Unit­ed, Police Tero und Port FC kämpfen um die Vorherrschaft in der Haupt­stadt. Zwei weit­ere Clubs – Chon­buri und Ratch­aburi – befind­en sich jew­eils etwa eine Autostunde entfernt. 

In Sachen Fankul­tur hat sich Thai­land in den ver­gan­genen Jahren enorm entwick­elt. Zahlre­iche Fan­grup­pierun­gen feuern ihre Teams laut­stark an und sor­gen mit Fah­nen und Feuer­w­erk­skör­pern für ein buntes Spek­takel. Beson­ders Spiele unter Flut­licht sind sehr beliebt. Diese hitzig aus­ge­tra­ge­nen Duelle sor­gen auch bei erfahre­nen Fußball­fans aus Europa dur­chaus für einen bleiben­den Eindruck. 

Faz­it: Bangkok durch das Nachtleben kennenlernen

Bangkok ist eine dieser Städte, die niemals schlafen. Ihr Nightlife ist sog­ar ein­er der Haupt­gründe, warum so viele Touris­ten Jahr für Jahr in die pulsierende Metro­pole reisen. Aber auch für dauer­haft hier lebende Ein­wan­der­er kann das Ein­tauchen in das Nachtleben ein guter Weg sein, richtig in der Stadt anzukommen.

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