Die Rechte von Fluggästen bei Ausfällen

Flu­greisen sind aus unserem mod­er­nen Leben nicht mehr wegzu­denken. Ob Geschäft­sreise oder Urlaub, der Flugverkehr bringt uns schnell und bequem an unser Ziel. Doch was passiert, wenn ein Flug aus­fällt? Welche Rechte haben Pas­sagiere in solchen Fällen? Die Entschädi­gung bei Flu­gaus­fall ist ein kom­plex­es The­ma, das für viele Betrof­fene Fra­gen aufwirft. Hier beleucht­en wir die wichtig­sten Aspek­te und zeigen auf, wie man seine Ansprüche durch­set­zen kann.

Die Recht­slage in Europa

In der Europäis­chen Union sind die Rechte von Flug­gästen durch die Verord­nung (EG) Nr. ²⁶¹⁄₂₀₀₄ geregelt. Diese Verord­nung legt fest, dass Pas­sagiere bei Ver­spä­tun­gen, Annul­lierun­gen und Nicht­be­förderun­gen unter bes­timmten Bedin­gun­gen Anspruch auf Unter­stützung und Entschädi­gung haben. Dies gilt für alle Flüge, die in der EU starten, sowie für Flüge, die von außer­halb der EU in einen EU-Mit­glied­staat ankom­men, sofern die Flugge­sellschaft ihren Sitz in der EU hat.

Wann haben Pas­sagiere Anspruch auf Entschädigung?

Nicht jed­er Flu­gaus­fall führt automa­tisch zu ein­er Entschädi­gung. Ein Anspruch beste­ht in der Regel dann, wenn der Flug weniger als 14 Tage vor dem geplanten Abflug annul­liert wurde und die Flugge­sellschaft keine angemessene Ersatzbe­förderung ange­boten hat. Auch bei erhe­blichen Ver­spä­tun­gen, die zu ein­er Annul­lierung führen, kön­nen Ansprüche beste­hen. Wichtig ist dabei, dass die Ursache des Aus­falls in der Ver­ant­wor­tung der Flugge­sellschaft liegt und nicht auf außergewöhn­liche Umstände wie extreme Wet­terbe­din­gun­gen oder Streiks zurück­zuführen ist.

Höhe der Entschädigung

Die Höhe der Entschädi­gung richtet sich nach der Flugstrecke. Für Flüge bis 1.500 Kilo­me­ter beträgt die Entschädi­gung 250 Euro pro Pas­sagi­er. Bei Flü­gen zwis­chen 1.500 und 3.500 Kilo­me­tern sind es 400 Euro, und bei län­geren Streck­en sog­ar 600 Euro. Es lohnt sich also, im Falle eines Flu­gaus­falls seine Ansprüche gel­tend zu machen.

Wie set­zt man seine Ansprüche durch?

Wer von einem Flu­gaus­fall betrof­fen ist, sollte sich zunächst an die Flugge­sellschaft wen­den und seine Ansprüche dort gel­tend machen. Viele Air­lines haben spezielle For­mu­la­re auf ihren Web­seit­en, die für die Beantra­gung von Entschädi­gun­gen genutzt wer­den kön­nen. In eini­gen Fällen kann es jedoch schwierig sein, seine Rechte durchzuset­zen, ins­beson­dere wenn die Flugge­sellschaft sich weigert zu zahlen oder nicht reagiert. Hier kann die Unter­stützung von Plat­tfor­men wie flu​grecht​.de wertvoll sein. Flu​grecht​.de ist eine Legal-Tech-Plat­tform, die sich auf Verkehrsrecht spezial­isiert hat und Flug­gästen hil­ft, ihre Ansprüche gegenüber Air­lines durchzusetzen.

Unter­stützung durch flu​grecht​.de

Die Experten von flu​grecht​.de übernehmen die gesamte Kom­mu­nika­tion mit der Flugge­sellschaft und set­zen die Ansprüche der Pas­sagiere durch – not­falls auch gerichtlich. Der Vorteil: Für den Pas­sagi­er entste­hen keine Kosten, da flu​grecht​.de nur im Erfol­gs­fall eine Pro­vi­sion erhebt. Dies bietet eine bequeme und risikofreie Möglichkeit, seine Rechte durchzuset­zen und die Entschädi­gung zu erhal­ten, die einem zusteht.

Faz­it: Wis­sen ist Macht

Flu­gaus­fälle sind ärg­er­lich und kön­nen den Start in den Urlaub oder die Geschäft­sreise erhe­blich beein­trächti­gen. Doch mit dem Wis­sen um seine Rechte und der Unter­stützung durch spezial­isierte Plat­tfor­men wie flu​grecht​.de kann man sich gegen die Unan­nehm­lichkeit­en wehren und eine angemessene Entschädi­gung erhal­ten. Es lohnt sich, im Falle eines Flu­gaus­falls aktiv zu wer­den und seine Ansprüche gel­tend zu machen – denn oft ist eine Entschädi­gung nur einen Klick entfernt.